Schlagwörter
AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, HFA, Hochfunktionaler Autist, Kirche, kirchliche Gemeinschaft, Konfirmation
Das sie einmal nicht zerplatzen, dass wünsche ich meinem Sohn. Ab heute ist er Konfirmand und ich hoffe, seine Vorstellungen davon gehen in Erfüllung.
Ich bin kein Kirchgänger, nichtmal gläubig. In seinem Alter war ich es. Ich war sogar Ministrantin und war brav jede Woche in der Kirche.
Bis eines Tages etwas passierte, das meine Sicht auf die Dinge vollständig verändern sollte. Denn plötzlich erschien der Pfarrer in einem menschlichem Licht. Nicht mehr erhaben. Die Gemeinschaft, bei weitem nicht so fromm und weltoffen, wie anfangs erwartet.
Ich begann Fragen zu stellen, vielleicht liegt es an meinem Gerechtigkeitsinn, meiner Logik oder das ich einfach nicht vergessen kann.
Ich nahm die Bibel auseinander, analysierte die Menschen dort und der Pfarrer tat sein übriges und mein damaliger Glauben war in seinen Grundfesten völlig zerrüttet.
Die Tage vorbei, an denen ich den vermeintlich Erhabenen alles abnahm und ihren Lehren lauschte. Ich begann zu hinterfragen.
Ich war nicht viel älter als mein Sohn heute, als ich für mich begriff, das es auch in einer kirchlichen Gemeinde genauso gemein und ausgrenzend, kriminell und ungerecht sein kann, wie überall anders auch.
Mein kleiner Konfirmand, naja, so klein bist du schon gar nicht mehr. Ich hoffe, diese Erfahrung bleibt dir erspart. Und selbst wenn du sie machst, wünsche ich dir nicht, es auf die harte Tour lernen zu müssen, wie ich es meinerseits lernen musste.
Er ist vermutlich einer der wenigen Jugendlichen, die wirklich aus Überzeugung der Kirche beitreten wollen. Er weiß noch nichtmal, das er Geschenke oder Geld bekommen wird, wenn er konfirmiert ist. Er weiß, das ich nicht glaube und nie in die Kirche gehe, außer es muss sein.
Ihm geht es, denke ich, tatsächlich um diese Gemeinschaft. Endlich dazu gehören. Nette Menschen. Kein Mobbing mehr. Hier müssen sie mich annehmen, wie ich bin. Endlich Freunde.
Ich hoffe wirklich, er wird nicht enttäuscht.
Aber so richtig daran glauben kann ich nicht.
Denn hier läuft es genauso ab wie immer.
In der Kirche wollte mein Sohn einen Außenplatz, damit er nicht inmitten der Leute sitzen muss. Er kann Körperkontakt nur sehr schwer ertragen. Als er auf einen Platz zusteuerte wurde er vom Pfarrer gebremst. Der Platz ist für die Rollstuhlfahrer reserviert.
Gut, ich bin die letzte, die einem Rollstuhlfahrer den Platz nehmen würde, das mal dazu, aber hallo Barrierefreiheit, auch für weniger offensichtliche Behinderte. Da bist du ja wieder.
Mein Sohn hätte sich ja auch für einen Außenplatz an der Wand interessiert, aber da war alles voll und um einen zu bekommen, hätte er die Leute zum einem ansprechen und zum anderen sich durchzwängen müssen.
Ich erinnere mich auch an das Vortreffen der Eltern. Da ging es darum eine Schlange zu bilden um die Papiere zu holen, die für die Konfirmation benötigt wurden. Da ich nicht ohne weiteres in den Mittelgang kam, musste ich von vorn an die Schlange herantreten, die sich extrem schnell bildete. Eigentlich wäre ich die 3te oder 4te gewesen, aber die Schlange schloss sich und ich kam einfach nicht da rein. Stand völlig überfordert und heulend am Rande, schaukelte vor mich hin und wusste einfach nicht, wie und wann ich mich da einreihen soll. Weder vom Pfarrer kam Rettung, noch von den ganzen ach so vermeintlich frommen Menschen, die alle sahen, wie ich am weinen war.
Das härteste war diese eine Frau, die als letztes da stand. Sie fragte mich noch, ob ich schon dran gewesen wäre. Ich reagierte ihr wohl nicht prompt genug und so schob sie sich auch noch an mir vorbei um vor mir dran zu kommen.
Nach einer halben Stunde hatte ich es dann als letzte endlich völlig aufgelöst an diesen Pult geschafft und ich weiß gar nicht mehr, was er mir da vorn eigentlich sagen wollte.
Und ja, der Pfarrer weiß über meinen Autismus bescheid und auch über den meines Sohnes.
Trotz meiner Offenheit darüber, das ich nicht glaube und dazu autistisch bin, appelliert er zudem bei einem Gespräch an mein mütterliches Gewissen, meinem Kind doch ein Vorbild zu sein und fortan an allen Kirchenaktivitäten teilzuhaben.
Noch so einer, dem es nur darum geht, seine Kirchen verbindlich zu füllen und der selber sein Glauben in Menschen, wie meinen Sohn, verloren hat. Junge Menschen, die tatsächlich konfirmiert werden wollen ohne Bestechung in Form von Geldern und Geschenken oder durch Eltern, die ihre Kinder mehr oder minder hinzwingen müssen.
Ich muss ihm kein Vorbild sein, sollte es in diesem Falle auch nicht, denn dann wäre er nicht hier. Aber ich stehe ihm auch nicht im Wege, wenn er es wirklich will und vielleicht ist es auch eine Chance für ihn. Die Möglichkeit halte ich offen und da ist sie wieder, die Hoffnung. Seine Hoffnung, das Menschen auch anders sein können.
Und so sitze ich hier warte, bis er wieder da ist. Mache das, was ich am besten kann und stelle mein bestes Können wiedermal unter Beweis.
Ich bin wirklich Meister im Unsichtbar sein.
Ich bewundere an dir wirklich, dass du trotz aller Kämpfe und aller Niederlagen, deinen Kindern Mut machst, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Auch wenn das für dich bedeutet, dich in Überforderungssituationen begeben zu müssen.
Es tut mir leid, dass du schon wieder so schlechte Erfahrungen in der Kirche machen musstest. Ich würde mir wünschen, dass die vielzitierte christliche Nächstenliebe auch im Alltag mehr spürbar würde. Und ich wünsche deinem Konfirmanden, dass er von schlechten Erfahrungen verschont bleibt.
ich bin der Meinung, das jeder Mensch seine eigenen Entscheidungen treffen sollte. Das gilt insbesondere in Hinsicht ihres Glaubens oder nicht Glaubens. Denn nur man selber kann diese Entscheidung wirklich treffen.
Eine Konfirmation ist dafür da, junge Menschen in die kirchliche Gemeinschaft einzuführen. Sie nehmen in der Hinsicht eine gewisse Reife an. Aber erwarten gleichsam von den Eltern, die Kinder schon in die richtige Richtung zu drücken.
Das ist etwas, das ich nicht verstehe.
Mein Sohn hat ganz allein für sich die Entscheidung getroffen und ich begleite ihn, wenn gewollt, auf seinem Weg. Allein darin besteht meine Aufgabe.
Sobald man drücken oder Bestechen muss, läuft meines Erachtens etwas schief.
Liebe Maedel,
Deine Ängste und Sorgen, die verstehe ich sehr gut. Und diese Diskrepanz, dieser Unterschied zwischen Kirche und Glauben, das kenne ich auch. Ich hatte ja auch einmal einen kleinen Katechumen, der mit Hingabe und all seiner Kraft jede Woche zum Gottesdienst und jede Woche in den kirchlichen Unterricht gegangen ist. Bis er dann Konfirmand war und endlich – nach zwei Jahren – konfirmiert wurde. Endlich, weil ich in der Zeit sein Begleiter war, wer hätte das sonst auch finanziert. Und ohne wäre es noch nicht gegangen. Gerade wegen dieser Dinge, die auch Du in Eurer Gemeinde beobachtest.
Auch er hat während dieser Zeit viel von seinem kindlichen Glauben an die Religion, an Gott verloren. Auch er hat die Bibel für sich auseinandergenommen, einzelne Geschichten zerpflückt, manches infrage gestellt – genauso wie Du. Doch das gehört zu diesem Prozess einfach dazu. Zu dem Prozess zu glauben – nicht an die Kirche, sondern an Gott.
Und genau da liegt oft das Missverständnis. Glaube ist nun mal nicht der Glaube an die Kirche und die Gemeinde, die auch alle Menschen sind und damit Fehler machen, falsch einschätzen oder eine Mutter, die gerade Hilfe und Zuspruch braucht, nicht erkennen. Das ist leider so, das ging uns auch so. Obwohl alle Bescheid wussten. Auch wir haben nach dem richtigen Platz während der Gottesdienste gesucht. Und wir haben ihn gefunden und sämtliche Einwände, nach vorne zu kommen, zu den anderen, eben ignoriert. Denn habe mich gefreut, dass mein kleiner Katechumen sich dieser Tortour ausgesetzt hat und bis zum Ende ausgehalten hat. Ihm hat es sicher viel gebracht.
Zum Schluss viele nette Menschen, die ihn angenommen haben und ihn gestützt und gestärkt haben. Etwas, was er aus der Schule so gar nicht mehr kannte. Ganz im Gegenteil. Auch wenn manch einer davon, auch der Pastor, bis heute seine Andersartigkeit nicht begriffen haben. Diese unsichtbare Qual in ihm nie einschätzen konnten. Sich über ihn hinwegsetzten und mich angriffen. Egal, er konnte mir ohne Worte mitteilen, wenn es zu viel wurde. Und ich konnte reagieren. Zur Not mit Flucht aus der Situation. Und zuguterletzt bewies sich mein großer Konfirmand, was er leisten kann. Er hat den Vorstellungsgottesdienst und den Konfirmationsgottesdienst von Anfang bis Ende durchgehalten, seinen Part in der Vorstellung übernommen und stand letztendlich froh vorm Pastor, um seine Aufnahme in den Kreis der „Großen“ in der Gemeinde zu feiern. Wir waren alle stolz auf ihn und er erst recht auf sich.
Den Glauben an Gott, den, der einen aufnimmt, keine Unterschiede macht und der einen mit seiner Liebe erfüllen kann, den hat er sicher nicht verloren. Doch ein ganzes Stück den Glauben ans System, weil es auch dort wieder so ein kleiner Kampf war, angenommen zu werden. Doch das ist, wie gesagt, etwas anderes.
Hallo Mädel,
ich hoffe sehr, dass Dein Sohn eine gute Zeit haben wird und seine Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen werden!
Ich finde es toll, dass Du es ihm ermöglichst! 🙂 ❤
Auch wenn Du dem Pfarrer nicht entsprichst, so tust Du MEHR als die "gewöhnlichen" Eltern! Denn Du schenkst Deinem Sohn die Entscheidungshoheit und -freiheit!
@ Klara
aus ähnlichen Erfahrungen heraus, die Mädel gemacht hat, ist für mich die Institution Kirche nicht mehr glaubhaft.
Nur ganz wenige Personen zeigen, dass sie die 10 Gebote verstanden haben.
Vor denen habe ich Hochachtung!
Also ich persönlich finde dein Verhalten sehr vorbildlich mädel…du bist deinem Kind gegenüber ehrlich…lässt dein Kind selbst die Entscheidung treffen und stellst dich ihm nicht in den Weg (RW)…unterstützt und begleitest dein Kind und respektierst seine Entscheidung was seinen Glauben angeht.
Mit Kirche und den sogenannten Christen habe ich leider auch keine guten Erfahrungen gemacht. So bin ich dann vor sehr vielen Jahren auch aus der Kirche ausgetreten, und meine Kinder sind nie zur Kommunion gegangen obwohl sie römisch Katholisch getauft wurden. Mein Mann und ich wollten dass unsere Kinder selbst eines Tages entscheiden sollten was, ob und an wen sie glauben wollen.
Vor einigen Jahren entschlossen sie sich dann ebenfalls aus der Kirche auszutreten.
Heute besucht mein A Sohn eine andere christliche Glaubensgemeinschaft in der er sich verstanden und auch angenommen fühlt. Sie wissen um seinen Autismus und gehen sehr rücksichtsvoll und verständnisvoll mit ihm um…er fühlt sich sehr wohl in dieser Gemeinschaft.
Einmal im Jahr besuchen meine Schwester und ich ebenfalls die gemeinsamen Treffen dieser Glaubensgemeinschaft…und man ist auch uns immer höflich und verständnisvoll begegnet. Solche Erfahrungen waren für mich etwas ganz neues, denn in der katholischen Kirche habe ich so ein Entgegenkommen nie kennengelernt.
Bisher hat noch nie einer aus dieser Glaubensgemeinschaft versucht, uns in irgendeiner Weise zu beeinflussen oder in irgendeiner Weise kritisiert…sie wissen um unseren Autismus und unseren Schwierigkeiten und sie sind stets bemüht uns entgegenzukommen…wir werden respektiert so wie wir sind.
Letztendlich muss man schließlich nicht dem Pfarrer gefallen sondern doch wohl eher Gott, denke ich mal…und ihm gefällt mit Sicherheit jener Mensch der ihm ehrlich, aufrichtig und freiwillig begegnet…alles andere ist (aus meiner Sicht) Heuchelei.
Religion ohne Beziehung zu Jesus ist tatsächlich Gift…. Dann unterscheidet die Christen nichts von den Zeugen Jehovas oder den Mormonen die gehen ja auch zur Kirche…
Ich haben einen Buchtipp: Der ungezähmte Messias von John Eldredge, dieses Buch beschreibt wie Gott/Jesus wirklich ist. Dagegen ist das was mein Pfarrer erzählt hat religiöses nebulöses Geschwafel. Was die Pfarrer in den Kirchen so von sich geben, es wundert mich nicht, dass die Leute aus der Kirche rennen… Erst bei den Charismatikern, das sind die bunten Schafe des Herrn, die gerne vom heiligen Geist reden, habe ich eine Vorspeise von lebendigem Christentum gefunden, dann ging ich zu den deutschen Ablegern der Baptisten, die die Leute ganz untertauchen beim Taufen, daher der Name und entdeckte noch mehr, ein Ahaerlebis war auch ein Buch von messianischen Juden ünber die Thora… Das Problem der christllichen Großkirchen mit ausnahme der Orthodoxen, ist dass sie Jesus nicht nicht als jüdischen Rabbi betrachten mit der jüdischen Kultur, dann erst ergibt die Bibel Sinn, ohne liest es sich wie komisches Zeug… Der Geist ist der Täuschung hat leider, leider sehr oft ein religöses Gewand… Renn Junge, renn weit weg von Religion…. Sklavisches Befolgen von menschlichen Regeln, auch wenn es sich Kirchenaktivitäten schimpft, macht nicht glücklich, es ist nicht das Leben… Die Regeln sollen dem Mensch dienen, ihn vor Schaden bewahren wie Leitplanken und nicht ihn einsperren… Sieht man ja so schön an den Pharisäern… Deswegen hast du in der Kirche auch Ausgrenzung erlebt, weil die Leute versucht haben, Regeln zu befolgen ohne innere Veränderung durch Jesus und weil Regeln befolgen wichtiger war als die Menschen bzw. Fragen stellen in so einem System gefährlich ist, könnten ja die Leute aufwachen und nicht mehr mitspielen… Gibt viele Gemeinde Kirchen da geht es in puncto psycholg. Druck zu wie in einer Sekte. Furchtbar… Ohne Jesus kannst du andere Leute nicht so annehmen wie sie sind bzw. es klappt mal und dann nicht… Gereiztheit ggü. Leuten die nicht so sind wie man es gerne hätte/ Nöten anderer ist ein Zeichen des Kollateralschadens von ich gebe mein Bestes nur aus mir selbst heraus. Geht in die Hose… sach ich aus eigener Erfahrung. Niemand soll in die Kirche gehen weil er muss… Entweder du gehst freiwillig hin oder du bleibst halt draussen mit allen Konsquenzen…. Wenn du dich jetzt mit Krampf durch das Kirchenprogramm zwängst, zeigt alles was nach aussen zu sehen ist, christentum ist ne freudlose Zwangsübung, seeehr gefährlich diese leider popoläre Vorstellung…
Als Pfarrr jmd. zwingen in die Kirche zu gehen/ kirchliche Aktivitäten mitzumachen ist geistlicher Missbauch, auch nicht besser als sexueller.. Nur ist ist das Vorkommen von letzterem anerkannter. *seufz* Ich würde gern keine durch geistlichen Missbrauch verletzten Leute kennen…. Leider bist du nicht die einzige…. Renn Mädel da weg bevor es dich ganz kaputt macht…
Mit der Konfirmation kann man sich ohne Jesus eh den Popo wischen, dann ist es nur ein menschliches Ritual mehr nicht… Meine Mum ist auch nie mit in den Godi mitgegangen, nur meine Omi ging immer mit. Nach den Pflichtgodis vor der Konfirmation, dem Konfigodi bin ich paar Jahre lag auch nie in eine normale Kirche gegangen hatte so einen Widerwillen… Ich musste nämlich in der Schule jeden Montag und Mi mir ne sterbenslangweilige Predigt nach einer uralten evangelischen Liturgie anhören… Wenn schon volkskirche dann orthodox, die Gottesdiensthandlung dort ist sieht interssant aus und ist lebendig….
Wenn du begriffen hast wie Jesus wirklich ist dann brauchst du auch nicht krampfhaft die Anerkennung anderer Menschen…
Ich hab ja auch Konfi gemacht, damit kann ich mir echt den Pobbes wischen, nix was ich im Konfiunterricht und in der Christenlehre vorher gelernt hab, hat mich bewahrt in der Krise total abzustürzen, bums da ging der ganze religöse Scheinglaube kaputt. Mein Glaube ist neu erwacht durch ein persönliches rettendes Eingreifen des Messias, das volle Wunderprogramm mit Visionen, einigen Leutenn, einer Wiederholung der nummer mit dem Baby als Retter nur ohne Engel, Hirten, Krippe, Josef, 3 Heilige…
Ganz ehrlich bei Kirchentag würden die mich im hohen Bogen rauswerfen wenn ich da wirklich den Mund aufmache, meine Meinung passt halt nicht zum aktuellen Kurs der Großkirchen…
Einmal in Reli hab ich den Pfarrer aus der Fassung gebracht, mit der Schlussfolgerung wenn Jesus überall ist dann ist er auch im Joghurt, ich hab so gelacht über diese unreligöse Vorstellung….
Ich hab da auch so meine Erfahrungen mit den werten Mitgläubigen die sich n Dreck für deine Probleme interssieren… Naja… Der einzige Weg ist ihnen zu vergeben, das ist gut für dich, dann bleibst du nicht in der Verletzung stecken, sondern Neues geschehen. Ach ich glaube die meisten wissen nicht wie man richtig miteinander umgeht, selbst NTs…
Ich habe auch erst vorgestern wieder ein paar falsche Jesusmythen über Bord geschmissen… Meine Güte, dabei gehe ich in eine freie Gemeinde, in der Freiheit herrscht, bei uns kannst sitzen, rumlaufen, stehen tanzen, die Arme nach oben strecken was auch immer du willst, wenn Lieder gesungen werden, im Godi aufs Klo gehen, im vorraum leise quatschen was essen, wenn dir was einfällt was du sagen willst zur Predigt, brauchst dich nur melden dann darfst du sprechen, der Prediger beantwortet in der Predigt Fragen…. Eigentlich das kirchliche Paradies und trotzdem kursieren bei uns doch auch einige falsche Vorstellungen…
Diese Meschuggenen, da haben sie einen schrillen Typen namens Jesus der die religiöse Elite ordentlich durchschüttelt und was hab sie draus gemacht… n friedlichen menschlichen Langweiler…. Schrecklich….
Ich muss euch wirklich warnen, Jesus wirklich nachzufolgen ist das Ende von Gemocht-werden durch die Masse der Leute, dann hasst euch die Masse weil sie Angst davor haben, das was was sie glauben evtl. nicht das ist was in der Bibel steht.
Es macht mich wütemd was Leute alles tun um ihre Kirche zu füllen was für Schaden sie in der Seele der Leute anrichten.
Darf ich das in Teilen, kommentiert und selbstverständlich unter Hinweis auf das komplette Original, reposten in meinem Aspergiller-Blog (http://aspergiller.wordpress.com)?
klar
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Ich drücke auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass er sich in der kirchlischen Gemeinschaft noch lange wohl fühlen und nicht enttäuscht wird.
Liebe Grüße,
Juliette
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