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~ Ich bin Asperger Autistin und hier sollen meine Gedanken Platz finden.

innerwelt

Monatsarchiv: Dezember 2013

Ich sitze am Boden und schaukle.

29 Sonntag Dez 2013

Posted by maedel in mein Autismus

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, HFA, Hochfunktionaler Autist, Routinen

Auf dem Boden vor mir liegt der Tabak überall auf dem Teppich verteilt.
Ich bin beim saugen gegen das Tablett gestoßen. Mir ist gerade danach, das Tablett gegen den Schrank zu schmeissen. Ich lasse es bleiben. Mir ist nach schreien, aber ich will die Kinder nicht verschrecken. Sie werden gleich vom Papa abgeholt.

Warum kann nicht alles so sein wie ich es brauche. Ich drehe und wende mich im Kreis und weiß nicht wo hinten und vorne ist. Ich habe das Gefühl, als würde ich innerlich torkeln.
Ständig stoße ich mich an. Ich habe inzwischen in den letzten Tagen mehr blaue Flecken abbekommen, als in den paar letzten Jahren zuvor.

Hier ist alles anders.

Ich versuche meine alten Routinen zu übertragen, aber das kann gar nicht funktionieren.
Das merkt dann auch mein linkes Bein.
Denn links rum geht es nicht mehr. Da steht das Bett im Weg.
„Grummel“

Selbst in der Küche, wo doch das Küche putzen immer meine stärkste Routine war.
Ja, wo fange ich da nun an? Bei der Kaffeemaschine, so wie sonst? Dann links die Arbeitsplatten, Spüle …Stop…schon bei der Arbeitsplatte hört es auf.
Da steht jetzt ein Schrank und wenn das noch nicht genug ist, dahinter ist die Wand.
Denn links rum geht es nicht mehr.

Sogar das Kochen meide ich wo ich kann. Es ist anstrengend geworden.
Ich greife nach links in den Schrank um das Salz herauszuholen, um dann eine Tasse in der Hand zu halten. *seufz*
Hört das auch mal auf?

So eingespielt meine Routinen auch waren. So unauffällig durch viele Variationen von Plänen, die mich flexibler machten. Nun habe ich noch nichtmal mehr einen Plan A.

Man hat meine Routinen auf den ersten Blick nicht mehr umbedingt als solche erfasst. Das einzige, was wirklich jeder schnell begriffen hatte war: „raushalten“. Sonst könnte ich ungemütlich werden.
Nur wenn man mich über Tage genau beobachtet hat. Dann merkte man, das es immer dieselben Handgriffe waren. Dieselben Muster. Aber wer schaut schon so genau hin.

Ich habe sie noch nicht vergessen. Meine Routinen. Meine Handgriffe. Ich setzte sie immer noch automatisch an, und übersehe dabei Wände, Schränke oder einfach die Tatsache, das Salz inzwischen rechts von mir steht. Jetzt hatte ich tatsächlich erstmal links geschrieben. Nein, das Salz steht jetzt wirklich rechts im Schrank.

Die alten Routinen, sie greifen nicht mehr.

Die Tage sind anstrengend geworden. So anstrengend, das nicht sehr viel Kraft für anderes bleibt.
Ich mache derzeit nur Blitzeinkäufe. Kaufe nur das nötigste, ganz nach dem Motto, ganz schnell rein und vor allem ganz schnell wieder raus.

Ich bin froh, das ich derzeit keine Termine habe, andererseits fehlen mir da wieder die vorgegebenen Zeiten an denen ich mich sonst entlang hangele. Ich habe so Schwierigkeiten überhaupt in den Tag zu kommen.
Ne, Denkfehler. Die alten Zeiten stimmen ja auch nicht mehr.

Irgendwie hatte ich gehofft, ich bekomme das alles schneller hin, aber es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, denke ich.

Derweil habe ich den Boden voll gesaugt und die Kisten in den Keller geschafft.
Ich habe jetzt Kopfschmerzen, aber das wird schon.

Jahresrückblick

21 Samstag Dez 2013

Posted by maedel in mein Autismus

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, HFA, Hochfunktionaler Autist, Jahresrückblick

Einige haben schon einen Jahresrückblick geschrieben, andere darüber, welche Bedeutung Weihnachten oder die vorweihnachtliche Zeit für sie hat.

Ich will ein paar Dinge ansprechen, die dieses Jahr für mich zum Jahr 2013 gemacht haben. So gibt es immer Dinge, die man unwiederbringlich mit einem Jahr verknüpft. So vergisst man nach Jahren vieles aus diesem Jahr, aber diese Dinge nicht. Seltsamerweise sind es oft die negativen Dinge, die einem im Gedächtnis bleiben.

Aber nicht nur.

So habe ich dieses Jahr an den ersten Bloggerthementagen teilgenommen und anlässlich dieses Ereignisses diesen Blog eröffnet. Seither ist vieles passiert. Ich bin sicherer geworden ob meinen Texten. Ich mache mir lange nicht mehr solche Gedanken darüber, wie meine Texte nun aufgefasst werden. Ich habe auch einiges gelernt, was das Schreiben angeht.
Mein Blog hat seither sehr viel an Bekanntheitsgrad gewonnen und ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen diesen Blog lesen. Die Besucherzahlen sprechen da für sich und die, die näher mit mir bekannt sind wissen, wie ich überwältigt und man kann sagen teilweise fassungslos die Zahlen verfolge. Dafür danke. Es tut irgendwo gut und bestätigt einen, spornt aber auch an, weiter zu machen.

Fast zeitgleich habe ich mich von meinem Mann getrennt. Es war eine aufreibende Zeit mit vielen Ängsten, was die Zukunft betrifft. Ausgezogen ist er dann erst ein paar Monate später. Eine schwere Zeit, in der mir beispielsweise meine Freunde aus dem Internet eine große Hilfe waren. Überhaupt ist das Internet für mich oft der einzige Kontakt nach draussen. Ich habe zwar auch real ein paar wenige Freunde, sehe sie aber nicht häufig und auch da beschränkt es sich auf WhatsApp-Nachrichten oder den ein oder anderen Anruf.
Aus manchen Online-Bekanntschaften sind inzwischen wahre Freundschaften geworden. Zumindest für mein Empfinden. Und andere Autisten, die ähnliche Kontaktschwierigkeiten haben wie ich, können das sicher nachvollziehen, wie ich das meine.

Zwischendurch war ich im August im Urlaub. Eine schöne Zeit mit vielen neuen Eindrücken. Auch wenn viel zu verarbeiten war. Ich freue mich auf ein vielleicht nächstes Mal.
Außerdem liefen da so langsam die Hilfsangebote an. Nachdem ich meine Zeit gebraucht hatte, um festzustellen, das um meinen derzeitigen Bedarf decken zu können, eine Offenlegung meiner Diagnose unabdingbar ist.
Inzwischen sind die Anträge gestellt und teilweise schon bewilligt. Leider kam die Antragsstellung ganz unglücklich mit dem Umzug zusammen, sodass nicht genügend Zeitkontigent da war, um mir angemessen helfen zu können (sie mussten da in Vorleistung gehen) und das eben neben dem Umzug viele Termine zu bewältigen waren.
Auch in dieser Zeit waren mir meine Onlinebekanntschaften und ein ganz besonderer Freund eine sehr große Hilfe.
Das Schreiben des Blogs wurde stellenweise zum Ventil für mich.

Wie die Leserschaft meines Blogs, wuchs auch immer mehr meine Freundschaftsliste in Facebook.
Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war, als ich das erste Mal mitbekam, das Sabine Kiefner einen meiner Blogs auf ihrer Seite teilte.
Nun könnt ihr euch vielleicht vorstellen, was in mir vorging, als sie mir eine Freundschaftsanfrage stellte.
Die Sabine Kiefner, mein Idol, sie stellt MIR eine Freundschaftsanfrage.
Ich weiß bis heute nicht, warum ich deshalb so aufgeregt war. Das, was ich weiß ist, das ich ihren Schreibstil mochte und ihre Art mit ihrem Autismus umzugehen.
Sie war damals der erste Blog, den ich in Bezug auf Asperger Autismus bei Frauen lass. Ich hatte viele AHA-Erlebnisse und sie gab meinem Ich viele Namen. Dinge, die ich wusste, aber bis dahin nicht benennen konnte.
Ich würde ihr so gerne dafür danken, aber ich kam nie dazu.
Ich dachte immer, ich hätte noch genügend Zeit, um meine Blockade ihr gegenüber zu überwinden. Es ist nicht so leicht, mit einem Idol in Kontakt zu treten.
Ein paar Mal hatten wir per PN Kontakt, und vielleicht hätte ich irgendwann den Mut aufgebracht sie auch persönlich anzusprechen und nicht nur, wenn es um eventuelle gemeinsame Projekte ging, wie z.B. die Protestaktion zum Weltautismustag und den dort entstandenen Offenen Brief.
Leider verstarb sie ein paar Monate später viel zu früh. Ich bedauere, sie nicht angesprochen zu haben und wünsche den Angehörigen und ihren Freunden an dieser Stelle viel Kraft.
Mit ein paar Freunden von ihr stehe ich auch in Kontakt. Ich weiß, wie schwer es für euch war. Vor allem die Zeit des Schweigens mit all ihren Vorwürfen.

Letztendlich, nach einer Zeit der Ungewissheit, wurde das Haus doch noch rechtzeitig verkauft und entgegen aller Befürchtungen meinerseits, fand ich sogar 2 Monate danach eine Wohnung. Das war gar nicht so einfach und die Zeitspanne dafür war sehr kurz bemessen.

In dieser Zeit und kurz nach dem Tot von Sabine Kiefner fanden die zweiten Bloggerthementage statt, und trotz Umzug und vieler Termine, war es mir wichtig daran teilzunehmen.
Es war mal wieder spannend und toll und ich freue mich da schon auf das nächste Mal.
Dennoch hat Sabine gefehlt. Immerhin war sie bei den ersten Bloggerthementagen mit im Organisationsteam und so war es eine schöne Geste von Aleksander, diese Sabine zu widmen und auch ihre Freunde zu Wort kommen zu lassen.

Trotz allem habe ich es geschafft und nun sitze ich hier in einer zugegeben noch nicht ganz fertigen Wohnung, aber so weit eingerichtet, das wir Weihnachten feiern können.
Mit den Veränderungen muss ich erst umgehen lernen. Da ist noch viel an Arbeit vor mir.
Sehr vieles ist liegen geblieben.
Noch ist alles sehr fremd und fühlt sich nicht wie meins an. Aber es wird, mit der Zeit.
Ich habe viele Entscheidungen getroffen, viele Dinge das erste Mal gemacht und kann rückblickend ein wenig stolz auf mich sein, auch wenn es ein sehr anstrengendes Jahr 2013 war.

In diesem Sinne allen ein schönes Weihnachten.

Weihnachten ist für mich eine Zeit der Besinnlichkeit. Eher im Sinne, sich auf das zu besinnen, was wichtig ist. Die Menschen, die man liebt, sich selbst.
Mit der Konsumwut und der gelebten Hektik da draussen hat das wenig zu tun und so meide ich die Tage den Kontakt nach draussen.

Falls man sich nicht mehr lesen sollte, dann haben wir Weihnachten gut überstanden 😀 und rutschen dann hoffentlich alle gemeinsam gut ins neue Jahr, auf das es besser werde (nettes Bild mit dem rutschen).

Bis die Tage. Fröhliche Weihnachten und einen Guten Rutsch!

Anmerkung:
Hier ist nur eine kleine Auswahl an Texten mit aufgeführt und nicht alle sind von mir. Wer genau wissen möchte wie mein Jahr war, kann gerne meinen Blog ganz lesen.

Eingezogen

18 Mittwoch Dez 2013

Posted by maedel in mein Autismus

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, HFA, Hochfunktionaler Autist, Umzug

Es riecht so anders. Ich stehe auf und schnuppere.
Irgendwie ist es nicht meins. Es ist nicht der Geruch, den ich kenne. Jede Wohnung, jedes Haus hat seinen ganz eigenen und unverwechselbaren Geruch. Wenn ich woanders hingehe, dann stelle ich mich darauf ein. Ich weiß, das es anders riecht und kann es zuordnen. Ich bin es gewöhnt, in einer Umgebung aufzuwachen, die immer gleich riecht.
Ich übernachte selten woanders.

Normalerweise könnte man jetzt sagen, das ich ja auch hier weiß, das es eine andere Wohnung ist. Das es hier anders riecht. Aber es ist eben nicht das Gewohnte. Das Wissen morgens mit dem bestimmten Geruch aufzuwachen. Ohne darüber nachzudenken, was ich da rieche und warum. Ich kenne den Geruch bis ins kleinste Detail. Er ist das erste, das ich morgens wahrnehme, wenn ich aufwache und das letzte, das mich in den Schlaf begleitet. Ich nehme ihn mittlerweile zwar bewusst wahr, aber ich denke nicht darüber nach. Er ist immer da.
Aber nun nicht mehr. Es riecht anders und ich weiß nicht warum.

Viel zu lange halte ich mich mit der Tatsache auf, den Geruch einzuordnen. Dabei haben wir es heute eilig.
Aber erst muss ich den Geruch analysieren. Es riecht nach Gemäuer, so ganz anders als vorher. Irgendwie leicht feucht aber nicht moderig. Ich fange an mit meiner gewohnten Umgebung zu vergleichen.
Es ist kalt, kälter als früher. Ich erinnere mich nicht je morgens so gefroren zu haben. Ob ich vielleicht doch nachts die Heizung anlassen sollte? Mache ich normalerweise nicht so gerne.

Dann sind da noch die Geräusche. Ich habe jetzt Nachbarn. Das hatte ich schon lange nicht mehr. Ich frage mich, was sie gerade tun, damit sie solche Geräusche fabrizieren. Aber es sind nicht nur die Nachbarn.
Ich kann die Heizanlage hören. Den Wind, der durch einen stillgelegten Schacht fegt. Es hört sich stetig an, als würde es draussen sehr stark regnen. Ein Platzregen. Es rauscht, aber es regnet nicht.
Der neue Kühlschrank. Er klingt auch anders. Ich nehme ihn sehr laut wahr. Ich kenne das Geräusch nicht. Es ist neu und ich muss mich daran gewöhnen. Ich höre die Autos, die vorbeifahren. Draussen kratzt jemand die Scheiben seines Autos.

Ah, sie scheinen mit dem Frühstück fertig zu sein. Zumindest nach dem Stühle rücken über mir zu urteilen.

Irgendwie beneide ich sie. Meine Morgenroutine ist nicht mehr vorhanden. Ich eiere. Laufe Wege mehrfach und weiß irgendwie nicht wo ich mit mir hin soll. Irgendwie steht immer irgendetwas im Weg.
Ich versuche einen Plan zu erstellen. Einen Ablauf.
Ich sollte mich anziehen. Sofort erscheinen die Bilder von meinem Schlafzimmer und dem begehbaren Schrank.
Nur.
Ich habe gar kein Schlafzimmer mehr. Ich bin verwirrt. Stehe da und überlege, was ich nun tun soll.
Ah ja, anziehen.
Ich hab es ja eilig.

Ich rutsche in den Overload.

Nach nichtmal einer halben Stunde Tag. Weil es sich anders anfühlt, anhört und anders riecht.
Ich bin eingezogen, aber noch nicht ganz angekommen.
Ich nehme die Witterung auf. Ich werde mich schon daran gewöhnen.

Unklarheiten, Termindruck und das immerwährende Erklären

10 Dienstag Dez 2013

Posted by maedel in mein Autismus

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, HFA, Hochfunktionaler Autist, Termindruck, Unklarheiten

Ich kann derzeit sehr schwer mit Unklarheiten umgehen. Es passiert derzeit so viel. So vieles, das geplant werden muss und etliches ist nicht planbar. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt.

Erst gestern ist etwas, das eigentlich schon fest eingeplant war, wieder nicht planbar geworden. Es hängt von Faktoren ab, die ich nicht beeinflussen kann.
Das wirft mich aktuell schwer aus der Bahn, denn nun prüfe ich wieder sämtliche Variationen, um auf eventuelle schnelle Planänderungen flexibel reagieren zu können.
Ich bin momentan fast soweit abzusagen, obwohl ich mich sehr darauf freue, nur um es planbar zu machen.

Dazu kommt, das ich über Silvester und in der ersten Januarwoche die Kinder nicht bei mir habe.
Ich bin definitiv ab dem 27ten allein in einer mir fremden Wohnung, fremden Gegend. Ohne Grund zu funktionieren, weil die Kinder nicht da sind. Mir macht das Sorgen.
Ich funktioniere, für meine Kinder. Aber ab dem 27ten ist das anders.
Ich drehe im Kreis und sehe den Ausgang nicht.
Ich habe dann die Angewohnheit mich zu vergraben, obwohl ich weiß, dass es nicht gut ist.
Alternative wäre, mir eine Aufgabe vorzunehmen. Mich, unter einem für mich guten Grund, unter Leute wagen zu müssen. Wenn die Kinder nicht da sind, kein leichtes Unterfangen.

Nun hänge ich aber sozusagen in der Luft (RW) und weiß nicht so recht was ich planen soll. Normalerweise würde ich mir jetzt mehrere Notfallpläne erstellen, aber eben das fällt mir derzeit sehr schwer.
Mein Kopf ist eh so voll. Zurzeit fühlt er sich an, als wäre vieles unter einem Art Schleier. Ich komme an die Gedanken nicht richtig ran, kann sie nur unter großer Anstrengung fassen aber nicht lange genug halten. Sie kreisen und ich versuche immer wieder, an sie ranzukommen.

Ich muss so vieles bedenken.

Dieses Wochenende hat der Umzug der Möbel stattgefunden und wir haben es insgesamt besser verkraftet als gedacht. Zumindest äußerlich.
Innerlich ist alles sehr anstrengend geworden.
Vieles, das ich sonst unter normalen Umständen hinbekommen würde, artet momentan in einem Kraftakt aus. Ich bin ständig furchtbar erschöpft.
Nächstes Wochenende findet dann der endgültige Umzug statt und momentan leben wir unter sehr spartanischen Umständen in einem nahezu leeren Haus.

Es ist alles anders.

Ich habe ein ständiges Gefühl nach Hause zu wollen. Ein Gefühl, das ich schon lange kenne und für mich einhergeht mit Sicherheit und Geborgenheit. Ich habe es sonst nur selten in dieser Intensität und Häufigkeit.
Meine Sicherheiten, Routinen und Abläufe sind alle durcheinander, bzw. gar nicht mehr vorhanden.
Gleichzeitig werde ich ständig mit Terminen überhäuft.
Alles sehr wichtige Termine, aber sie alle sind während dieser Phase sehr anstrengend, nur machbar mit vielen Notfallplänen.
Aber damit habe ich ja so meine Probleme derzeit.

Es ist ein Teufelskreislauf. Diese Termine sind dafür da, das ich Hilfen bekomme. Aber um die Hilfen zu bekommen, muss ich diese erst mal wahrnehmen.
Dazu nebenher immer wieder erklären, warum beispielsweise keine 2 wichtigen Termine an einem Tag gehen. Dazu stetige Planänderungen, von derselbigen Stelle.
Wie kann man nur so sprunghaft sein?
Selbst beim Planen und selbst dann, wenn schon Freunde für mich dort anrufen um die Rahmenbedingungen für mich klarzustellen. Selbst dann ändert sich daran nicht viel.
Nein, wenn ein Termin verschoben wurde, dann ist da ja noch Platz für einen neuen. Dann steht in einer Email, man habe mal einen solchen Termin mit einer anderen Klientin (keine Autistin) erlebt, die denselben nicht zu anstrengen empfand. Würde es denn dann auch für mich gehen?
Nein, das geht nicht. Aber das fällt mir derzeit schwer, es zu verbalisieren.
Ich funktioniere. Will es, nein muss es schaffen und reagiere auf fast alles stoisch mit „ja“ obwohl ich weiß, das es nicht geht. Das bereitet wiederum Freunden Kopfzerbrechen. Genauso wie die Tatsache, das ich derzeit sehr still geworden bin.

Dazu das schlechte Gewissen. Denn, um mir zu helfen, bürden sich Freunde sehr viel für mich auf. Nehmen sehr lange Wege im Kauf.
Selber eigentlich genug zu tun, planen sie nun für mich und auch ein Stück für mich mit.
Ich bin froh sie zu haben, aber es fällt mir schwer, um Hilfe zu bitten. Sie dann anzunehmen, selbst wenn sie mir angeboten wird, kostet Überwindung. Vor allem wenn ich dann auch noch weiß, dass es für die Person ebenfalls ein großer Aufwand ist.

Sogar die Hilfsangebote, z.B. für Telefonate, kreiseln. Gerade weil so viel Wichtiges liegen bleibt und meine Betreuung noch nicht so agieren kann, wie ich es derzeit brauche oder teilweise, zugegeben, gar nicht mehr dazwischen kommt.
Es bleibt so vieles liegen und doch ist das alles in meinem Kopf.
Es kreiselt und ich versuche so hoch zu hüpfen, wie ich kann.

…
Es klopft an der Tür. Wollte er nicht erst um 11 kommen?
Und wieder ist alles anders. Mir ist übel.

Ich zittere, seht ihr das nicht?

Nein, vermutlich nicht. Es ist ein inneres Zittern. Ein Zustand schwerster Unruhe. Man spannt den ganzen Körper an um es zu kompensieren, was sehr anstrengend ist. Ich hätte heute arbeiten müssen. Da die Person nun 1,5 Stunden zu früh da ist, geht das nun nicht mehr. Das wirft meine ganze Wochenplanung um.

Ich will nach Hause!

Nonverbales Geschwätz

05 Donnerstag Dez 2013

Posted by maedel in mein Autismus, Projekte/Veranstaltungen

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, Bloggerthementage, gemeinsam stark, HFA, Hochfunktionaler Autist

gemeinsam stark Manche von euch kennen vielleicht das Eisbergmodell, das bildlich recht gut verdeutlicht, das 80% der Kommunikation nonverbal ist. Diese zu erkennen, auszusenden oder anzuwenden fällt Autisten schwer.
Nonverbale Signale werden meist unterbewusst gesendet. Sie unterstreichen Gesagtes, oder sie sind manchmal auch allein für sich aussagekräftig genug. Manche Autisten, so auch ich, lernen mit der Zeit (der eine mehr und der andere weniger) immer mehr diese nonverbalen Signale zu deuten und zu imitieren.
Dazu ist langjähriges Beobachten nötig und ein großer Erfahrungsschatz an Erfolgen und auch Misserfolgen in der Kommunikation.

Jedoch heißt ein Imitieren nicht unbedingt verstehen. Außerdem geht es mir häufig so, das für mich bei manchen Verhaltensweisen kein Sinn hinter steht. Manche wende ich dennoch an, nur um nicht aufzufallen und dann wieder damit konfrontiert zu werden, warum ich das nicht mache oder wie unhöflich ich wäre.
Stehe ich jedoch unter Stress, sieht man schnell, das Erlerntes wegfällt und dann bleibt das übrig, was wirklich bei mir zu sehen ist.
Eine Argumentation an anderer Stelle, das NT ebenfalls nicht immer Blickkontakt aufnehmen und selber oft nicht genau die Bilder von Augenpartietests zuordnen können, ist so nicht ganz richtig. Blickkontakt, Mimik, Gestik oder insgesamt die nonverbale Kommunikation ist so viel mehr. Ich falle in der Hinsicht sehr auf, sonst würde ich nicht immer wieder darauf angesprochen werden. Also muss da auch was anders sein.

Meine Wahrnehmung

Um den Unterschied in meiner Wahrnehmung zu verdeutlichen, ist es sicher erst mal hilfreich euch zu erklären, wie ich ein Gesicht wahrnehme und wie andere mich sehen.
Wie ihr wahrnehmt, kann ich nur vermuten und teilweise erahnen. Es ist schwer für mich das nachzuvollziehen. Ich kann mir das schlichtweg nicht vorstellen und ich denke, genauso ist es andersherum für euch schwer, die Wahrnehmung eines Autisten gänzlich nachvollziehen können.
Erschwerend kommt bei mir die Gesichtsblindheit (Prosopagnosie) hinzu, die nicht alle Autisten haben, aber doch so einige. Gemeinsam haben wir aber alle, das wir Nonverbales nicht intuitiv erfassen.
Ich will es dennoch versuchen euch zu erklären.

Ich nehme Mimik im Gesicht nicht komplex wahr. Zum einem liegt es vermutlich am fehlenden Blickkontakt und zum anderen an meiner Wahrnehmung.
Viele Autisten schauen erst gar nicht ins Gesicht. Manche wiederum haben es mit den Jahren gelernt, eine Art Blickkontakt aufzunehmen.
Bei mir verhält es sich beispielsweise so, das ich ein Gesicht durchaus sehe, aber nicht direkt in die Augen schaue. Beim Gegenüber kann so der Eindruck entstehen, das ich vollständig Blickkontakt aufnehme.

Tatsächlich sehe ich nur viele Einzelheiten, kann es aber nicht als Ganzes erfassen. Dazu fehlen mir wichtige Partien, wie z.B. die Augenpartie. Ich persönlich konzentriere mich sehr auf den Mund, Kinnpartie und Nase. Seltener auf die Stirnpartie, und nur dann, wenn beispielsweise etwas sehr Auffälliges auf der Stirn passiert. Ich sehe zwar auch am Rande den Rest des Gesichts, erfasse es aber nicht wirklich.

Wenn ich mich allerdings konzentrieren muss oder etwas erzähle, dann kann ich schwer gleichzeitig darauf achten, das ich den anderen anschaue.
Das irritiert mich und strengt zu sehr an. Daher ist es dann häufig so, das ich einen Menschen immer mal wieder kurz anschaue und dann meinen Blick schweifen lasse.

Vielleicht kann man es so erklären, wie ich mir Personen merke.
Wenn ich mir das Bild aus meinen Erinnerungen zu einer Person anschaue, dann kann ich nicht das ganze Gesicht sehen. Um die Augenpartie herum sehe ich nur, naja, das da was ist. Ich kann es noch nichtmal genau benennen.
Man könnte das vergleichen, das ich da einen Platzhalter einsetze, der dieselbe Hautfarbe hat wie der Rest des Gesichts. Erinnern kann ich mich an diese Partie nicht.
Es ist auch die einzige Partie, die ich nicht lernen kann, weil ich sie nicht sehe.

Es ist wie mit einer Fremdsprache, die man nicht richtig versteht.
Wenn mich jemand beispielsweise in Englisch etwas fragt, dann übersetzte ich das im Kopf, überlege mir die Antwort auf Deutsch, übersetzte diese wiederum in Englisch, um dann die Antwort in entsprechender Sprache wiederzugeben.
Ich denke nicht in dieser Fremdsprache und somit dauert es mitunter eine kleine Ewigkeit, bis ich entsprechend agieren kann.
Ähnlich geht es mir mit der Mimik. Ich sehe vieles. Kleine Veränderungen, z.B. wenn jemand die Stirn krauszieht oder der Mundwinkel sich verändert.
Aber ich muss das erst übersetzten, oder besser gesagt, in einem Gesamtbild zusammenfassen und/oder einem Gefühl zuordnen. Das ist manchmal sehr schwer bis unmöglich und dazu geht das Ganze manchmal derart schnell, sodass ich noch bei einem Ausdruck festhänge und es kommen dann unzählige hinzu.

Ich muss dazu schon jemanden sehr gut kennen, damit ich es einigermaßen hinbekomme. Bei deutlichen Gefühlen, wenn die Mimik unmissverständlich ist, fällt es mir leichter. Jedoch kann ich häufig die Nuancen nicht auseinanderhalten.
Das Gesamte zu erfassen, ist für mich intuitiv unmöglich.

Das wichtige Partien fehlen, erschwert das Ganze noch. Ich sehe sie zwar am Rande, kann aber nicht wirklich etwas damit anfangen.
Vielleicht liegt es an dem Zuviel an Informationen oder daran, das es zu viele Variationen gibt. Aber gerade die Augenpartie ist für mich ein Rätsel.
Wenn ich die Augenpartie gar nicht erfassen kann, dann ist es so, als ob mir in einem gewissen wichtigen Bereich sozusagen der Wortschatz einer Fremdsprache fehlt. Wenn man dann beispielsweise nur jedes dritte Wort übersetzten kann, dann ist der Satz völlig wirr. Man versucht die Lücken auszufüllen und entscheidet sich dann für die größte Wahrscheinlichkeit, aber man kann da auch gehörig daneben liegen.

Mir wurde oft erklärt, das andere diesen Prozess intuitiv erfassen. Ich kann mir das nicht mal vorstellen.
Gesichter lernen ist für mich harte Arbeit und dauert eine Weile.

Was mir hilft, mich an Personen zu erinnern, sind Fotos. Diese kann ich tatsächlich komplexer erfassen. Woran das liegt, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass dort die Informationen „eingefroren“ sind.
Sie senden nicht stetig neue Signale, die mich wiederum überfordern, oder es liegt daran, das viele eine Situation benennen und ich somit leichter zuordnen kann.
Ich habe oft versucht, anhand von Fotos Mimik zu erlernen. Aber mir fällt es schwer, das allgemeingültig zu übertragen. Sobald eine Facette anders ist, passt es nicht mehr und ich werde wieder unsicher ob der Zuordnung.

Blind

Hinsichtlich der Mimik bin ich blind, gesichtsblind.
Man könnte es mit einem Farbenblinden vergleichen.
Ich kannte mal eine Frau, die farbenblind ist und sie hatte mal versucht zu beschreiben, wie sie die Farbenwelt wahrnimmt,und wie sie es schafft trotz Farbenblindheit als Graphikerin zu arbeiten. Ich finde das bis heute eine enorme Leistung.
Sie kann sich nicht einmal vorstellen, wie die Farbe rot aussieht, oder grün. Für sie ist alles grau. Mit der Zeit lernte sie, die Grautöne zu unterscheiden. Es sind nur Nuancen, aber auch sie war darauf angewiesen, das man ihr anfangs immer wieder die Farbe benannte, um sie zuordnen zu können.
Die Gefühlswelt und Mimik ist wesentlich komplexer, und so bekommt ihr vielleicht ein Gefühl dafür, wie schwer das sein kann, das zu erlernen.

Nonverbales besteht nun nicht nur aus Mimik, sondern eben auch aus Körpersprache, Gestik, Tonlage.
Es ist ein Gesamtbild aus vielen Informationen. Viel zu viel für mich.
Das macht es schwer, es zuzuordnen.
Es sind unzählige Kombinationsmöglichkeiten mit unendlich vielen Variationen. Sie alle zu lernen und dann auch noch richtig zu interpretieren in sekundenschnelle ist eine Denkleistung, die ich nicht erbringen kann. So wird es oft nur ein Raten sein. Ein Erahnen und ich bin darauf angewiesen, das man mir Gefühle benennt. Nonverbales verbalisiert.

Man könnte es vielleicht mit Blinden gleichsetzten. Bis auf das Hören der Tonlage können sie Nonverbales nicht sehen. Auch sie haben, insofern sie ab Geburt blind waren kaum Mimik und Gestik. Sie hatten es ja nie gesehen. Nur da setzten es andere auch nicht voraus. Wenn man mit einem Blinden redet, benutzt man automatisch mehr Worte um Emotionen zu beschreiben oder Nonverbales zu unterstreichen. Oder erklärt es zumindest, wenn man gefragt wird. Logisch, Blinde können es ja nicht sehen.

Nur bin ich nicht blind. Ich kann ja sehen. Kann aber stellenweise genauso wenig nonverbales erfassen. Manche Dinge lernt man, aber nicht alles und in der Hinsicht stapfe ich auch blind durch die Welt.
Würdet ihr mit mir reden wie mit einem Blinden? Eher nicht, da man es sich nicht vorstellen kann.

Meist bekomme ich nur anhand einer Analyse heraus oder indem ich einfach frage, was denn nun in demjenigen vorgeht oder wie es gemeint war.
Es ist daher nicht böse gemeint. Vielmehr ist es eine ernst gemeinte Frage, weil ich es nicht sehen kann und ich stelle sie, wenn ich sie stelle, aus ehrlichem Interesse. Aber sicher nicht weil ich jemanden „für dumm verkaufen“ möchte.
Warum das auch immer so gesagt wird, ich fand das jetzt vom Fluss her passend.

Wie nehmen mich nun Andere wahr

Betrachtet man das, wie ich wahrnehme, dann ist es vielleicht gar nicht mehr so schwer zu verstehen, warum bei mir selber wenig oder oft Widersprüchliches zu sehen ist.
Wie kann man etwas imitieren, das man selber nicht sieht, nie gesehen hat oder gar nicht versteht.
Versucht doch mal einem von Geburt an Blinden die Farbe rot beschreiben zu lassen.
Selbst wenn man ihnen das vorab erklärt und umschrieben hat, so wird er nie gänzlich wissen, wie die Farbe aussieht.
Geht man deswegen dann zu dem Blinden hin und sagt, das er lernen muss, wie die anderen zu sehen oder das er unhöflich ist, weil er einem nicht in die Augen schaut?

Ich höre oft solche Sätze wie, ich wäre herzlos, kalt, distanziert.
Viele sagen, ich habe immer einen recht offenen, freundlichen Gesichtsausdruck. Unter Fremden geht mein Ausdruck gen null. Das wirkt unhöflich.
Ich wurde immer wieder darauf angesprochen. „Magst du mich nicht?“, „hast du was gegen mich?“, „ich dachte du wärest arrogant aber eigentlich bist du nett“. „Ich weiß nicht so recht, woran ich bei dir bin“, „du wirkst als wolltest du nicht angesprochen werden“.
Ich bin jedes Mal überrascht. Dabei lege ich schon teilweise auch übertrieben Emotionen rein, denke manchmal, man muss doch sehen, wie es mir geht, aber dem ist nicht so.

Leute, die mich sehr gut kennen, sagen, ich habe da ein immer wiederkehrendes Muster. Daran merkt man auch das Antrainierte.
Ich lasse z.B. regelmäßig Lacher im Gespräch einfließen. Lächle in bestimmten Abständen. Damit komme ich oft recht gut durch. Aber es passt nicht immer zu dem was ich sagen oder ausdrücken will.

Etwa 70 % meiner Gestik und Mimik ist antrainiert. Diesen Wert hatte ich grob geschätzt bei der Uniklinik in der Diagnostik angegeben.
Das wirkt sehr irritierend für beide Seiten. Für mich, weil ich scheinbar nicht glaubhaft transportieren kann, was ich ausdrücken möchte und die Gesprächspartner, weil sie da einen anderen Gesichtsausdruck erwartet hätten oder eventuell so auch nicht die Tragweite eines Problems erkennen.
Wie oft saß ich beim Arzt und konnte nicht glaubhaft vermitteln, wie schmerzhaft das ist oder wie krank ich war. Das kann zu einem Problem werden.

Häufig sagt man mir, ich hätte ein falsches Lachen, weil es meine Augen nicht erreicht. Jemand anderes meinte mal, Autisten sehen in ihren Ausdruck von Emotionen irgendwie immer unfertig aus. Als ob es nie richtig rauskommt. Das kann gut sein, wenn einem viel an Ausdruck fehlt.

Genauso wie ich früher häufig vor dem Spiegel stand, um Gesichtsausdrücke imitieren zu lernen so versuche ich heute noch manchmal meine eigene Mimik zu erfühlen. Ich hatte mal eine Situation, da wurde mir gesagt:
„Jetzt strahlst du“.

Sofort versuchte ich herauszufinden, was denn nun der Unterschied zwischen einem falschen Lachen und einem Strahlen ist. Ich versuchte immer wieder zu erfühlen, welche Muskelpartien wie verändert sind.

Das hatte zur Folge, das die Person das wiederum nicht zuordnen konnte. Denn von dem Zeitpunkt an versuchte ich eine ganze Weile das Strahlen zu analysieren, und sobald die Person das wieder benannte, veränderte sich etwas. Vermutlich verlor ich dann genau das was dieses „strahlen“ natürlich macht. Ich hatte sogar versucht, es vor Spiegeln zu imitieren.
Aber die Augenpartie, die wohl maßgeblich ist für ein „Strahlen“ ist, bleibt mir nach wie vor ein Rätsel.

Selbst bei mir.

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  • @hippocampus137 das hat sie bei einer Veranstaltung gesagt, wo ich mal war. ist schon eine weile her. und ja, sie m… twitter.com/i/web/status/1… 3 years ago
  • und jetzt der gau! ich bin so wütend und hilflos. 3 years ago
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  • @andersbunt das haben mich viele gefragt. das einzige was ich erhalten habe, war noch mehr dass ich schaffen muss 3 years ago
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