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~ Ich bin Asperger Autistin und hier sollen meine Gedanken Platz finden.

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Monatsarchiv: Mai 2014

GEZ trifft auf Autistin …

28 Mittwoch Mai 2014

Posted by maedel in mein Autismus

≈ 19 Kommentare

Schlagwörter

AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, GEZ, HFA, Hochfunktionaler Autist, Telefonat, Telefonieren

…noch dazu eine, die Schwierigkeiten hat mit telefonieren. Ganz schlechte Kombi.

Eigentlich wollte ich euch ja erzählen, das wir ein Haus gefunden haben. Das wir nochmal umziehen, diesmal unserem Bundesland ganz adieu sagen.
Ich hatte diesmal Hilfe und dadurch war die Suche zumindest für mich etwas entspannter. Dennoch wird sich jetzt sehr viel ändern und es ist einiges zu erledigen.
Dann habe ich mich mal wieder furchtbar über die Berichterstattung in den Medien aufgeregt und überlegt, dazu was zu schreiben. Das haben dann aber Autzeit und ein paar andere schon getan und so verlinke ich es an dieser Stelle mal. Mehr kann ich da auch nicht hinzufügen.

So viel, wozu ich schreiben wollte und nicht dazu kam. Aus den verschiedensten Gründen. Jetzt hätte ich Zeit gehabt und ich war schon am Überlegen was ich wie schreibe. Da kam dann dieses Telefonat dazwischen. Eins, das es lieber nicht gegeben hätte, denn es hat mich für 2 Tage ausgenockt.

Alles begann mit diesem Brief…

… naja, eigentlich begann der Tag nicht mit dem Brief, sondern mit dem montagsüblichen Einkauf, nachdem alle Kinder aus dem Haus waren. Das ist dieses Begebenheit, nach der ich immer ca. 2 Stunden Pause brauche um mich zu erholen. Sollte mir an dem Tag allerdings nicht vergönnt sein.
Beim heimkommen lag „er“ im Briefkasten. Von der GEZ.
Ich sehe ja schon sprichwörtlich rot, wenn ich nur an diesen Verein denke. Ich persönlich habe schon sehr schlechte Erfahrung mit ihnen gemacht und sie erwecken zumindest bei mir den Eindruck, Schwächen am Telefon verbaler Art, sofort mit Neuverträgen zu bestrafen…ja genau, die waren das *grr*, und jetzt lag da dieser Brief vor mir. Hm. Das kann nichts gutes heißen.

Was ich dann zum lesen bekam, ließ mir den Atem stocken. Jetzt wollten die von mir einen Nachweiß, wo ich ab Januar 2013 gemeldet war und wenn ich den binnen 4 Wochen nicht liefere, stellen sie mir den Zeitraum in Rechnung … oh …
Irgendetwas läuft da gehörig schief. Ich habe doch die ganze Zeit bezahlt.
Zunächst versuchte ich das per Email zu klären, aber wirklich weit kam ich da nicht. Also rang ich mich doch zu einem Telefonat durch.

Was soll ich sagen …

… Als Autistin, die Probleme beim telefonieren hat, war das keine gute Idee. Zumindest den ersten Punkt konnte ich soweit klären. Somit war eine Rückrechnung ab Januar 2013 vom Tisch. Aber…
Irgendwie wollten die mir vehement ab Mai einen Neuvertrag aufschwatzen und sie verstanden einfach nicht, das ich doch die ganze Zeit einen Vertrag mit denen hatte und auch fleißig bezahlt habe.
„Das ist doch das Konto, von dem wir die ganze Zeit einziehen“ ach nee, weiß ich, ist meines. „Aber ne, das ist doch von ihrem Nochmann“, meint sie. „Nein ist meins“, antworte ich. „Ist das denn ihre Kontonummer“ Hm, die war tatsächlich nicht von mir. Jetzt bin ich das erste mal aus dem Konzept. Ich versuche fieberhaft den Zusammenhang zu erkennen. Zuerst nennt sie mein Konto, dann ein anderes. Ja was denn nun?
Wieder und wieder wiederhole ich, das ich doch erst im April für 3 Monate bezahlt habe, von meinem Konto. „Ja, das war die letzte Zahlung die wir vom alten Konto erhalten hatten“, meint sie.
Äh!
„Der Vertrag läuft aber nicht auf ihre Wohnung“, plaudert sie munter weiter. Das hat gesessen.
„Ich mache ihnen dann den Neuvertrag auf ihre neue Wohnung ab Mai.“, beschließt sie.
„Äh ne, die Wohnung hab ich seit Dezember“ Irgendwas passt da nicht, denke ich. Ich komme nicht mehr wirklich mit. Wieder versuche ich zu erklären, das ich doch erst im April für 3 Monate bezahlt habe. Demnach der April, Mai und Juni abgedeckt sind. Außerdem habe ich einen Vertrag mit denen, seit ich 19 bin und brauche daher keinen Neuvertrag und schon gar nicht ab Mai. Der ist doch schon bezahlt.
„Sie sind aber seit Januar 2013 nicht mehr bei uns aufgeführt und im Mai wurde der bestehende Vertrag auf diese Adresse und diese Bankverbindung geändert.“, holt sie weiter aus.
„Das ist nicht meine Adresse und auch nicht meine Bankverbindung und außerdem habe ich doch schon wiederholt erklärt, das ich einen Vertrag bei ihnen habe und erst im April für 3 Monate bezahlt habe, von meinem Konto, so wie die letzten Jahre auch“, setzte ich an. Schon da kam ich aus dieser Schleife nicht mehr heraus. Ich werde immer unruhiger, denn scheinbar scheint die Frau nicht zu verstehen, was ich da von ihr will.
„Also ich habe hier einen Änderungsantrag von ihrem Mann liegen, das ist doch ihr Mann?“ „Nochmann“, werfe ich ein, „ah ok, und der hat im Mai diese Adresse und diese Bankverbindung hinterlegt. Da sie ja jetzt keinen mehr haben, müssen wir ab Mai..“
„Stopp, ich habe für April, Mai und Juni schon bezahlt“ brülle ich …so langsam kann ich nicht mehr. „Naja, das müssen sie dann mit ihrem Mann klären. Ich mache ihnen jetzt einen Neuvertrag ab Mai, leite sie an meine Kollegin weiter, der ich den Sachverhalt schon geschrieben habe und die soll ihnen dann vielleicht mit einer Umbuchung helfen“

tuut…
Hat die jetzt aufgelegt? Eine Schrecksekunde später höre ich wieder die Musik der Warteschleife und eine mir fremde Person meldet sich am anderen Ende.
„Wie kann ich ihnen helfen?“
„Äh,“ stammle ich „ihre Kollegin hat was geschrieben. „Oh, das ist leider nicht übermittelt worden. Können sie mir den Sachverhalt nochmal schildern?“,fragt sie mich.
Das schaffe ich nicht mehr „Nein“, antworte ich. „Ich hab, äh, sie wollte, ich…“
Ich verstumme, gebe auf. Ich kann das alles nicht nochmal. Das ist zu viel. Die Frau am anderen Ende versucht einzulenken, bittet mich um ein Aktenzeichen, eine Vetragsnummer. Irgendetwas in der Art. Ich gebe ihr das Aktenzeichen vom Brief…wohlwissend, das es der ist, wo ich ja meinen Verbleib ab Januar 2013 nachweisen soll. „Ich brauche keinen Neuen, ich hab einen Vertrag“ stammle ich. Mehr kriege ich nicht mehr hin.
„Achja, dann müssen sie das schriftlich erklären. Diese Angaben kann ich eh nicht telefonisch entgegennehmen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag“ womit sie mich dann aus diesem Desaster entließ.

Nun sitze ich hier, starre vor mich hin. Bekommen kaum was auf die Reihe. Selbst am darauffolgenden Tag nicht.
Die Emails und die wichtigsten Dinge wegen dem Umzug habe ich geregelt. Ich hatte das ja versprochen. Aber sonst war nicht viel mit mir anzufangen. Dabei hatte ich mir das fest vorgenommen. Habe es aber nicht hinbekommen.
Ich hätte mich die 2 Tage am liebsten verkrochen, aber das geht schon allein wegen der Kinder nicht.
Mittlerweile geht es mir wieder etwas besser. Anbetracht dessen wie schlecht es mir noch vor ein paar Stunden ging, ist das allerdings nicht sehr gut. Laut einem Freund sehe ich wohl auch „Sch…“ aus. Naja, ich werde heute wohl nicht mehr viel hinbekommen.
Auch der Sachverhalt hat sich inzwischen aufgeklärt.
Die haben den Neuvertrag meines Nochmannes, den er im Mai gestellt hatte für seine neue Wohnung, als Änderungsantrag gewertet. Daher das ganze Durcheinander. Er hat sich schon dahinter geklemmt, um das ganze zu klären.

Ich ärgere mich nur, weil ich es mal wieder nicht hinbekommen habe und frage mich, warum ich es trotz zahlreicher solcher Erfahrungen bei Telefonaten, immer wieder versuche.

Zumindest eines habe ich aus der Sache gelernt. Die GEZ und ich, wir werden in diesem Leben keine Freunde mehr und anrufen werde ich da nie wieder.

UPDATE:
Die haben mir tatsächlich einen Neuvertrag ab dem 1.5. reingedrückt…ich glaub es nicht.

Der OP-Tag Teil 2

18 Sonntag Mai 2014

Posted by maedel in mein Autismus

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, HFA, Hochfunktionaler Autist, OP, Zahnarzt

Es fängt an zu jucken und das halte ich mal für ein gutes Zeichen. Die letzten Tage waren ohne Schmerzmittel nicht auszuhalten und selbst mit tat es stetig weh. Ich verstehe jetzt auch die Krankschreibung für 4 Tage. Ich denke, es wird noch eine Weile dauern, bis es wieder ganz in Ordnung ist.
Durch die Schmerzen ergaben sich einige Probleme in den letzten Tagen und auch da hoffe ich, das es langsam besser wird. Mir fiel mitunter das Sprechen sehr schwer. Vom Essen mal ganz abgesehen.
Ich esse eh sehr eigen und wenn ich nicht das zu mir nehmen kann, was ich sonst gewohnt bin, dann neige ich sehr schnell dazu gar nichts zu essen.
Schlucken war auch schwierig, trinken daher ein Problem und das alles tat meinem allgemeinem Befinden nicht gerade gut.

Dazu kamen gewisse Ungewissheiten, wodurch ich auf Abruf stand über 2 Tage. Vermutlich wäre es mir leichter gefallen, wenn das ganze drumherum nicht gewesen wäre.
Sowas fällt mir dann schwer, wenn es auch eingerechnet ist. Gestern kam dann die Info, das ich mich nicht mehr auf Abruf halten muss und fiel danach erstmal in eine Art tatenloses Loch. Ich konnte und kann mich nicht wirklich aufraffen, irgendetwas zu tun. Wobei ja einiges zu machen wäre.
Vielleicht aber auch ganz gut. Ich hin gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, und der OP-Tag hängt mir noch ein wenig nach.
Ich habe mir den Tag nochmal durch den Kopf gehen lassen, habe mir viele Situationen nochmal angeschaut und bin im Anschluss wirklich froh, nicht allein dort gewesen zu sein. Auch wenn ich sagen muss, das im Vorfeld vieles hätte abgefedert werden können.

Das Davor…

Eigentlich fing das Durcheinander schon am Vortag an. Meine Betreuerin hatte mir verschiedene Emails mit extrem vielen Informationen geschickt, darunter auch Planänderungen für den OP-Tag, und irgendwo ganz unten stand der Zeitpunkt, wann sie mich abholt und wann ich in der Praxis zu sein habe. Das ging komplett an mir vorbei. Solche Dinge sollte man lieber gleich am Anfang und vielleicht tabellarisch auflisten.
Man kann dann gern später näher darauf in Textform eingehen. Wenn sie allerdings irgendwo im Text aufgeführt sind, dann geht das schnell unter.
Hier hätte man vielleicht nochmal nachhaken sollen, ob ich das gelesen habe. Ich hatte auch nicht auf diese Info reagiert. Lediglich auf den ersten Teil der Nachricht.
Aber das sind Dinge, die weiß man dann beim nächsten Mal und einen Vorwurf mache ich ihr deswegen ganz sicher nicht.

Aber dafür sind solche Situationen auch wieder gut. wir können daraus lernen und beim nächsten Mal, was ich ja nicht hoffe, aber wenn, kann ich besser artikulieren, was ich brauche.
Beispielsweise ist mir die Ungewissheit über den genauen Ablauf sehr schlecht in Erinnerung.
Zum einen war ich mir auch im Unklaren darüber, wie die Betreuung über den Tag ablaufen wird. In welchem Zustand komme ich nach Hause. Wer von den Betreuern bleibt da und wie lange. Schaffe ich es, bis zum Abend wieder soweit fit zu sein, das ich die Kinder allein ins Bett bringen kann. Alles Dinge die Unruhe in mir auslösten.

…und währenddessen

Ich wusste durch das Übersehen der Information in der Email weder in etwa wann es losgeht, noch hatte ich einen groben Plan von dem, wie der Ablauf bei der OP sein wird. Ich wusste beispielsweise nicht, das vor der OP noch ein Gespräch mit dem Anästhesisten ansteht und das ich dort Rede und Antwort dazu stehen muss, warum ich diese OP unter Vollnarkose brauche. Vor allem aber wusste ich nicht, das dieser maßgeblich darüber entscheidet, ob ich die OP überhaupt in Vollnarkose bekomme und wenn, ob sie denn von der Krankenkasse übernommen wird. Immerhin hatte der Zahnarzt ja einer Vollnarkose beigepflichtet und die Krankenkasse würde, laut seiner Aussage, über die Kostenübernahme entscheiden.
Ich hatte Glück, das ich am Vorabend noch einen Antrag verfasst hatte, in der ich eine Kostenübernahme gegenüber der Krankenkasse begründete.
Noch mehr Glück, das meine Betreuerin dabei war. Ich war zum Zeitpunkt als ich in der Praxis war derart durch den Wind, ich hätte mich nicht mehr wehren können. Ich konnte ja kaum noch adäquat kommunizieren. Mehr als ein paar Stichworte bekam ich nicht heraus.
Immerhin kennt mich meine Betreuerin in dem Punkt schon recht gut und wusste auch von dem Antrag und von den Umstand, das ich immer mein iPad dabei habe. Da ich meist vom iPad aus sämtliche Texte verfasse, war es durchaus logisch, das ich den auch dabei hatte.
Sie hatte dann die Idee, dem Anästhesisten das zu zeigen.
Ich selber wäre da gar nicht auf die Idee gekommen. Immerhin war das ja für die Krankenkasse bestimmt und nicht für den Anästhesisten.
Bis zu dem Zeitpunkt, als der Arzt das Schreiben gelesen hatte, war er eher davon überzeugt, das ich für diese OP keine Vollnarkose benötige und wenn ich darauf bestehe, die Kosten alleine tragen müsse. Er meinte, das er da ganz allein die Entscheidungsgewalt dafür trage und die Krankenkasse sich eh nach seiner Empfehlung richten würde. Daher brächte ein solcher Antrag an diese rein gar nichts, seiner Erfahrung nach.
Nach dem Lesen entschied er sich für eine Notwendigkeit und somit übernahm auch die Krankenkasse vollständig die Kosten.

Nicht nur bei der Kommunikation hatte ich Schwierigkeiten. Ich stand in der Praxis desöfteren orientierungslos herum. Wie bestellt und nicht abgeholt, unwissend darüber, was als nächstes von mir erwartet wird. Immer wieder driftete ich ab. Ich war mit der kompletten Situation vollkommen überfordert.
Eigentlich war es schon daheim im Vorfeld in dem Moment rum, als ich von der Bank zu Hause ankam und feststellte, das ich nochmal los müsste, um den Schlüssel wegzubringen. Das ich überhaupt so viel geschafft habe, grenzt für mich an ein Wunder und ich glaube, es lag wirklich daran, das ich bis zu diesem Zeitpunkt meine Kinder um mich hatte. Erst als alle drei versorgt waren, brach ich endgültig ein.

Rückblickend betrachtet…

… waren die vielen Aufgaben, die ich noch erledigen sollte, in meinem Zustand an dem Morgen viel zu viel.
Es war nichtmal das nüchtern bleiben. Ganz ehrlich, ich esse morgens eigentlich selten und eigentlich trinke ich bis zum Mittag meist nur Kaffee. Den habe ich allerdings schmerzlich vermisst.
Es ging hier tatsächlich um meine gewohnten Abläufe, die allesamt vollkommen zerstört waren. Es war von dem Moment an anstrengend als ich aufgestanden war und führte recht schnell zum Einbruch.
In diesem Zustand noch das Geld von der Bank zu holen, die Kinder zu richten, war ein Kraftakt. Immer mit der Gedankenschleife im Rücken, das ich gar nicht soviel Zeit dafür habe, da ich nicht wusste, wann es losgeht.
Am schlimmsten war das Auto fahren in diesem Zustand. Gar nicht gut. Ich wusste teilweise wirklich nicht wie ich manchmal wohin kam. Fand mich teilweise auf Strecken wieder, die meiner Gewohnheit entsprachen, aber nicht dem, wo ich hinwollte. Da waren ganze Abschnitte komplett ausgeblendet.
Das passiert mir häufig, wenn ich in Gedanken bin. Es ist nicht so, das ich den Straßenverkehr dann nicht mehr im Blick habe, das kann man so nicht sagen. Dennoch scheint es dann automatisch abzulaufen ohne das ich bewußt mitbekomme, wo ich eigentlich hinfahre.
Schwer, das zu beschreiben. Normal bleibe ich lieber zu Hause, wenn ich merke, das ich so durcheinander bin. Besser wäre gewesen, schon da eine Begleitung an meiner Seite zu haben. Es war durch meinen Bruch der Routinen abzusehen.

Insgesamt habe ich den Tag gut überstanden, und überraschender Weise waren nach der Narkose sogar meine stetigen Rückenschmerzen für 2 Tage verschwunden. Welch Wohltat.
Leider kommen sie schon wieder und naja, oft merkt man erst dann, wenn es wiederkommt, wie belastend es eigentlich ist.
Beim nächsten Mal, wobei ich lieber auf weitere OPs verzichten würde, wird es besser, so hoffe ich. Zumindest ist die Zyste jetzt draussen und damit eine Sorge weniger, über die ich nachdenken muss.

PS:
Der OP-Tag
Die Beschreibung eines Zahnarztbesuchs
Die Zyste war schon lange Thema bei mir, und das auch schon vor Monaten…

Es ist soweit, die OP steht an…

13 Dienstag Mai 2014

Posted by maedel in mein Autismus

≈ 10 Kommentare

Ich stehe wie immer auf und fühle mich sofort im falschen Film. Nichts ist so wie sonst. Meine Abläufe empfindlich und in ihren Grundfesten zerstört. Vieles kann ab und an variieren und ich habe gelernt damit zu leben, wenn es auch anstrengend wird. Aber diese grundsätzlichen Abläufe sind immer da. Wegen ihnen stehe ich überhaupt so früh auf.
„Bleiben sie nüchtern“ … oh schreck.
Es geht weniger um das nüchtern sein, als um meine gewohnten Routinen. Gerade die ersten Schritte am Morgen sind entscheidend, wie ich in den Tag komme.
Aufstehen, Kaffeemaschine an und Brot rauslegen. Eine rauchen, Kaffee durchlaufen lassen und den dann trinken…und dann ist alles in Ordnung.
Aber heute ist es anders.

Kennt ihr diese 10 ersten Minuten wenn man aufsteht und man herumtorkelt, planlos und seinen Weg suchend? Gerade wenn man so aus dem Tiefschlaf gerissen wird? Als ob alles irgendwie schleierhaft ist. Man versucht denkender Weise in den Tag zu kommen und es fällt einem anfangs recht schwer.
So ging es mir heute den ganzen Vormittag.
Zunächst musste ich aber die Jungs für die Schule fertig machen. Auch das ist einem genauen System untergeordnet das einen minutengenauem Plan beinhaltet. Normalerweise!
Tatsächlich stand ich heute immer wieder nur da und überlegte was nun zu tun sei. Bei einem Fenster von gerademal 30 min nicht gerade gut.
Zum Glück sind die Abläufe bei den Kindern so gut drin, das es fast von allein lief und so hinkten wir zwar hinterher aber noch innerhalb vom Puffer.
Dennoch hatte ich ständig das Gefühl, das etwas nicht stimmt. Also ging ich immer und immer wieder alles im Gedanken durch, um auch ja nichts wichtiges zu vergessen.
Dann waren sie weg. Rien ne va plus.

Jetzt ging es nur noch darum, die kleen herzurichten und in den Kindi zu bringen. Zur Bank musste ich noch und tanken. An sich kein Problem, denn beides liegt in etwa auf dem Rückweg. Zu guter letzt sollte ich noch duschen. Das wurde so verlangt für die OP. Aus hygienetechnischen Gründen.
Nun denn, ans Werk. Es war schwierig und oft musste ich mich zwischendurch hinlegen. Mein Kreislauf machte nicht wirklich mit, aber ich habe es geschafft, wenn auch etwas spät. Weiterhin ging ich immer wieder alles in Gedanken durch, aber wir saßen trotz allem rechtzeitig im Auto, um zum Kindergarten zu fahren.
Das gestaltete sich jedoch schwierig in diesem Zustand.
Ganz nach Gewohnheit brachte ich meine Tochter zum Kindi und fuhr dann wieder nach Hause. Dort angekommen kam mir in den Sinn, das ich doch noch zur Bank wollte. Also wieder retour. Ich brauchte drei Anläufe, bis ich es endlich schaffte, das Geld für die Narkose abzuheben.
Wieder daheim fiel mir die Tankstelle wieder ein. Also nochmal los und tanken. Die ganze Zeit über stand ich fast neben mir und nicht nur einmal kam es vor, das ich mich plötzlich beim fahren dabei ertappte, den gewohnten Weg einzuschlagen. Ich kann mich teilweise nichtmal daran erinnern, wie ich denn nun auf einmal auf diese Strasse kam, so wollte ich doch ganz woanders hin.

Zu guter letzt fuhr ich wieder nach Hause. Allerdings hatte ich vergessen, den Hausschlüssel im Kindergarten zu deponieren, damit die Betreuerin mit meiner Tochter rein kann, während ich im OP bin.
Mit Blick auf die Uhr entschied ich mich zunächst zu duschen. Immerhin wusste ich noch nicht, wann ich dran bin. Ich wartete auf den Startschuss sozusagen.
Erst dann wollte ich nochmal losfahren, um den Schlüssel zu deponieren. Aber genau das bekam ich dann nicht mehr hin. Zum einem hing ich rein gedanklich in der Schleife fest, das ich doch hier bleiben müsste, da es jetzt jederzeit losgehen könnte, zum anderen brach nun mein Kreislauf endgültig zusammen. Mir war schwindlig und ich war unendlich müde. Völlig erschöpft.
Ich lag nicht lange, als es schon an der Tür klingelte und meine Betreuerin mich zur OP fahren wollte. Das hatte ich nun gar nicht auf dem Schirm. Sie hatte mir doch erst eine Email von ihrem Büro aus geschrieben und jetzt stand sie schon an der Tür. Ich bekam diesen Sprung nicht hin und es fühlte sich irgendwie nicht richtig an. Als hätte man einen Knick in der Optik.
Gerade noch so unterrichtete ich sie darüber, das ich den Schlüssel für ihre Kollegin noch nicht deponiert hätte. Sie fand dann eine wesentlich schneller Lösung, als den Kindi und das tat wohl auch Not, denn wir sollten in einer halben Stunde in der Praxis sein und die Zeit war knapp.

Dort angekommen stand ich irgendwie völlig neben mir und war mehr oder minder unfähig zu sprechen. Alles war bleiern und das reden fiel mir unendlich schwer.
Ich musste mich schon sehr konzentrieren nicht zu lallen und mehr als ein paar Stichworte bekam ich nicht raus. Während wir warteten, driftete ich immer wieder weg. Ich denke, das lag an meinem Kreislauf. Allerdings war mein Blutdruck recht gut. Hm. Die Frage stellt sich, ob es wirklich der Kreislauf war.
Genauso schwierig gestaltete sich das Gespräch mit dem Anästhesisten und zum Glück hatte ich am Vortag für die Krankenkasse eine Begründung geschrieben, warum ich die Vollnarkose für sinnvoll erachte, denn dieser schien davon nicht wirklich überzeugt und wollte den Eingriff lieber doch nur unter lokaler Betäubung durchführen.
„Wir haben hier oft Autisten, und die können nichtmal reden und selbst da ginge das oft ohne“ äh…ja
Wenn ich besser drauf gewesen wäre, dann hätte ich ihm wohl meine Meinung dazu gesagt. Ausschweifend!
So aber legten wir ihm nur den Text vor und dann sollte es dann doch wie geplant mit Vollnarkose losgehen.
Erfreulich war, das meine Betreuerin mit rein durfte, bis ich schlafe. War auch ganz gut so und ein Foppas ist mir im Nachhinein dann doch passiert. Zumindest schien der Arzt sichtlich irritiert, als ich auf die Aussage, ich solle „das da“ auch noch ablegen, mein Oberteil auszog und dann nur im BH dastand „Das ist ja an einem Stück“ sagte der Arzt und bedeutete mir dann, das Oberteil doch wieder anzuziehen.
Dann sollte es losgehen.
Wie üblich hatte der Anästhesist Schwierigkeiten damit, eine Vene zu finden und eine Arzthelferin meinte es wohl gut: „geht es ihnen gut“ tätschelte die Arzthelferin.
Ich bekam noch mit, wie meine Betreuerin eingriff und ihr bestes gab und mir unnötige Berührungen zu ersparen.
Dann war Stille um mich herum.
Ich habe die OP gut überstanden und es ging auch recht schnell.
Ganz meinem Naturell entsprechend, war ich sofort nach dem Erwachen voll da und ansprechbar. Mir ging es erstaunlich gut.
Ich weiß auch nicht warum das bei mir so ist, aber ich habe schon öfters gelesen, das Autisten nach Narkosen sehr schnell wieder auf den Beinen sind.
Inzwischen ist es abends. Ich habe heute Nachmittag ein wenig schlafen können.
Mein Sohn kam heute mit einem schmerzenden Fuß nach Hause und heute Abend war der Knöchel geschwollen und er konnte kaum noch auftreten.
Es sieht wohl so aus, das er morgen nicht zur Schule gehen wird, aber zumindest habe ich morgen meinen grundsätzlichen Ablauf wieder.
Ich kann aber noch nicht abschätzen, ob und wann wir mit ihm zum Arzt gehen werden. Eigentlich darf ich morgen vormittag noch nicht Auto fahren.
Und so harre ich der Dinge und versuche zu planen, was nicht zu planen ist, da mir mal wieder grundlegende Infos fehlen.

Bis die Tage.

PS: Entschuldigt, wenn das heute etwas wirr rüberkommt, aber besser bekomme ich das momentan nun wirklich nicht hin.
Im Grunde will ich nur sagen: „Ich habe die OP überstanden und mir geht es gut“ 😉

ein Nachruf

04 Sonntag Mai 2014

Posted by maedel in mein Autismus

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Irgendwie warst du immer da…du wirst mir fehlen Charly

Der Tag danach

01 Donnerstag Mai 2014

Posted by maedel in mein Autismus

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, HFA, Hochfunktionaler Autist, Nachwehen

Gestern ging es mir nicht gut. Ich war den Tag davor im MRT und trotz der Panne, das ohne vorherige Absprache ein Zugang gelegt wurde für ein Kontrastmittel, war ich eigentlich ganz stolz darauf, das ganze einigermaßen gut gemeistert zu haben.

Man muss vielleicht dazu erklären, das MRTs für mich extrem laut sind, und diese Kopfhörer helfen da leider nicht wirklich. Es ist aber nicht nur das Laute. Irgendwie kann ich das auch fühlen…meist pulsiert die ganze Radiologie mit. Oder mein Körper? Zumindest empfinde ich irgendwie die Schwingungen mit. Das ist sehr unangenehm für mich.
Eigentlich fing es ja schon in diesem Wartezimmer an, das direkt neben dem MRT-Raum angelegt war. Ich war nicht wirklich lange in diesem Raum…gerade um meine Jacke dort aufzuhängen. Danach verließ ich ihn fluchtartig und ließ mich lieber im Gang nieder. Dort war das Gerät nicht mehr so extrem präsent, wie in dem Wartezimmer, aber dennoch laut genug, als das ich es ganz ausblenden konnte..
In diesem Moment war es mir auch egal, was andere davon halten und ließ den Impuls zu schaukeln zu, was nicht unbemerkt blieb.
Trotz allem lief es ganz gut und das Ergebnis ergab jetzt nicht wirklich was schlimmes, außer, das da wohl meine Sehnen und Bänder allesamt entzündet sind, aber die Prognose für weitere MRTs, die sicher noch anstehen, lassen mich ein wenig bammeln.

Nach dem Termin war ich eigentlich sehr erschöpft und wollte nach Hause, aber zuerst wollten meine Betreuerin und ich noch etwas essen und sie schlug vor vielleicht nach einer Jacke für mich Ausschau halten. Ich hatte ihr auf der Hinfahrt erzählt, das die Einkaufsmeile, an der wir vorbeigefahren waren, interessant wäre. Für mich war es eigentlich eine reine Information, keine Aufforderung da mal durchzulaufen, wenn man schon mal da ist. Zumal die Einkaufspassage eigentlich nur wegen einem Laden für mich interessant war.
Vielleicht war auch das schon zu viel oder daheim die anschließende Terminabsprache.
An Schlaf war nicht zu denken. Zunächst waren ja meine Kinder da und außerdem stand ja noch der Friseurbesuch an, die sich für den Nachmittag auch noch angekündigt hatte. Eigentlich dachte ich ja, es wären 2-3 Stunden dazwischen, sodass ich mich erholen kann. Tatsächlich war es dann nur noch eine knappe Stunde, nachdem alle gegangen sind.
Insgesamt habe ich mir für diesen Tag wohl zu viel zugemutet und auch nicht bedacht, das Menschen oft meinen, wenn man schon mal an Ort und Stelle ist, das noch einiges erledigt werden kann.
Ich frage mich manchmal, wie das manch andere können.
Ich selber bemerke in solchen Fällen häufig nicht, wie anstrengend das alles für mich ist. Die Quittung dafür kommt meist etwas später, wie in diesem Falle, einen Tag danach.

Schon beim Aufstehen merkte ich, das es kein guter Tag werden wird. Allein schon wegen der Kopfschmerzen.
Jede Kleinigkeit war ungeheuer anstrengend. Die Abläufe liefen nicht so automatisch ab wie sonst. Dazu war das Licht viel zu hell und die Kinder viel zu laut.
Neben meinen alltäglichen Routinen kamen noch das endlosen Gedankenkarusell, das Verarbeiten des Vortages und die Beschäftigung mit dem Thema MMS, das schon seit Tagen in meinem Kopf kreist. Gerade das Thema MMS beansprucht mich sehr in den letzten Tagen. Ich lese sehr viel zu dem Thema und versuchte sogar die chemische Seite besser nachvollziehen zu können. Nebenher die ganzen Diskussionen dazu auf FB, die sich meist als sehr schwierig herausstellen. Wie die ablaufen, hat Mela in ihrem Blog sehr anschaulich beschrieben.
Seit Tagen laufe ich deswegen etwas neben der Spur und bin in Gedanken irgendwo anders. Dadurch bin ich auch recht wortkarg stellenweise. „Irgendwie nicht ganz da“ sagen dazu manche und damit haben sie nichtmal ganz unrecht.

Gegen Mittag konnte ich eigentlich nicht mehr und so rettete und schob ich mich über den Tag.
Lustigerweise half mir das Rasenmähen vor einen sofortigen Zusammenbruch zu bewahren. Ich war der Meinung, das es an der Bewegung lag, die meinen Kreislauf wieder in Schwung brachte. Aber ich kann nicht ganz verleugnen, das an der Annahme von einem Freund etwas dran sein könnte, dass es auch an dem gleichmäßigen mir sehr bekannte Bahnen ziehen nebst gleichbleibendem Geräusch liegen würde.
Zumindest half es mir solange durchzuhalten, bis die Kinder im Bett waren. Danach jedoch brach ich ein. Als ich Stunden später noch mit einem Freund sprach, war es wohl dennoch sehr offensichtlich, das es mir nicht gut ging. Ich merkte ja selber, das ich nur noch sehr verwaschen kommunizierte und das Sprechen sehr anstrengend für mich war.
Insgesamt war es ein sehr anstrengender Tag. Ich kenne solche Tage und ich bezeichne sie gerne als Nachwehen, da meist große Anstrengungen voran gegangen sind.
Heute geht es mir schon viel besser, aber bis es wieder richtig gut wird, das kann noch ein paar Tage dauern.

"Autismus ist nichts Erstrebenswertes, nicht heilbar und es ist ein Leben, das mich jeden Tag aufs neue fordert, in einer Gesellschaft zu bestehen, die nicht autistengerecht ist. Es ist mein Leben und nicht nur eine Diagnose." (Zitat Mädel)
"ABA ist das Lernen von absolutem Gehorsam ohne das Hinterfragen der Autoritätsperson" (Zitat Mädel)

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