Schlagwörter
AS, Asperger Autismus, Asperger Syndrom, ASS, Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, einsam, HFA, Hochfunktionaler Autist
Ich bin anders. Wie anders, erfahre ich immer dann, wenn ich mich unter Leute mische. Besonders im realen Leben, aber auch wenn ich im Netz unterwegs bin.
Ich frage mich oft, woran es liegt. Was mache ich falsch. Warum werde ich so oft falsch verstanden. Nicht nur von NTs oder Nichtautistischen oder wie man das nun bezeichnen mag. Allgemein, von allen Menschen.
Liegt es an mir? Sicher.
Ich denke schon.
Ich gab mal einem Freund den Rat, sich mehr unter die Leute zu mischen. Vor allem unter Autisten. Wenn diese dich nicht genug kennen, dann können sie auch nicht wissen wie du bist oder was in dir vorgeht.
Ein guter Rat?
Ich befolge ihn ja selber nicht.
Ich bin in vielen Gruppen. Es hat den Anschein, das ich überall bin, sehr aktiv. In Wirklichkeit bin ich meist recht still. Wage mich nur noch selten heraus aus meinem Kokon der Einsamkeit.
Am ehesten noch in Arbeitsgruppen, vorrangig sachlichen Gruppen oder privaten Chats. Aber auch da geht es schief…selbst wenn sie mich gut kennen.
Es wird immer schwerer. Wirft mich immer länger aus der Bahn. Macht mich traurig und sehr nachdenklich.
Manchmal ziehe ich mich für lange Zeit zurück. Meist wird das nichtmal bemerkt. Warum auch, ich melde mich eh sehr selten.
Ich habe noch immer diesen Traum, den Traum von Freundschaft, verstanden werden. Irgendwo das zu haben, was andere haben.
Aber der Traum verblasst. Mit jedem Mal ein Stückchen mehr.
Ich schreibe oft von Freunden. Auch da scheint es den Anschein zu haben, das ich viele habe.
Ich definiere Freundschaft irgendwie anders. Und doch, manchmal brauche ich jemanden. So ganz real…und dann, dann merke ich, das mir doch übel genommen wurde, wie ich eben bin.
Ich habe das Konstrukt Freundschaft nie verstanden.
Ich bin gern allein, aber nicht gern einsam. Zurzeit fällt es mir sehr schwer und immer schwerer auszubrechen… aus meinem Kokon aus Einsamkeit.
Freundschaft zu verstehen und aktiv zu führen ist auch ein Traum von mir, soziale Isolation mein gröter Alptraum. Es klappt, wenn überhaupt, nur auf Entfernung mit wenig Kontakt oder nur für eine kurze Zeitspanne. Es liegt an uns, ja. Und an den anderen. Es hat nie nur einer Schuld. Einsam ist man trotz allem.
ja, leider
Ich versteh dich. Einfach so sein können, wie man ist, wie ich bin, wie du bist – auch mein Traum. Ich lass ihn mir aber nicht kaputtmachen. Will ich nicht.
Ich halte nichts davon zu sagen: „ich bin schuld“ oder „du bist schuld“ oder „wir sind schuld“. Ich halte überhaupt nichts von dem inflationären Verwenden des Begriffes (S/s)chuld. Wer hat Schuld, dass diese Welt heutzutage so ist, wie sie ist? Wo keiner mehr Zeit hat, zuzuhören, wo keiner mehr Zeit hat, sich zu öffnen? „Ungeduld ist ein schlechter Gärtner“. Aber wer hat Zeit, wem wird die Zeit _gelassen_, geduldig zu warten, bis der andere sich entfaltet hat?
Ruhe ein bisschen aus in deinem Kokon. Dann friss ein Loch rein und du wirst als Schmetterling schlüpfen. Und wenn es nur für Sekunden wäre.
Die Welt wäre ärmer ohne dich.
tja, die Einsamkeit.
Schuld ist hier bestimmt das falsche Wort.
Eher, dass jeder in seiner Problemlage gefangen ist und so damit beschäftiigt, dass ihm jegliche Kapazitäten für irgendwas fehlen.
So jedenfalls geht es mir.
Ich hangel mich von Tag zu Tag, mit meinen 4 Kindern, meiner pflegebedürftigen Mutter, meinen eigenen Problemen und den Problemen meines Mannes. 24 Stunden reichen nicht. Und doch vermisse ich oft den Austausch an den vielen mir liebgewordenen Stellen. Irgendwann habe ich den Punkt verpasst, wo melden noch „Sinn“ macht. Meine ich zumindest. Und meist habe ich nichts positives zu berichten.
Und dann steh ich mit meiner Einsamkeit rum und kann mir selber nicht genug sein.
So ganz real, tja, es ist so schwer.
Jetzt würde ich Dich gerne aufmuntern, aber es fällt mir schwer.
Aber eins kann ich Dir sagen, dass ich es vermisse, wenn ich nichts von Dir lese. Ob es nun ist, dass Du nichts schreibst oder ich keine „Luft“ zum lesen habe. Ich vermisse es.
hm, danke 🙂
Hallo
ich bin selber Asperger-Autist. Habe die Diagnose auch recht spät bekommen. Erst ab 30. Bin jetzt 39. Bin aber immer noch nicht sicher ob ich Autismus habe. Manchmal fühle ich mich schon anders. Aber manchmal denke ich ich hätte keine Andersartikekeiten.
Wie schafft man es so einen Blog zu führen? Ich kann selbst nicht gut schreiben. Habe mal versucht einen Blog zu schreiben. Konnte aber keine Themen finden.
Irgendwie finde ich im Moment nicht zu mir selber. Kann mich selbst nicht akzeptieren.
Warum kannst du so gut schreiben?
Ich fange tausende Dinge an und habe nicht die Kraft etwas weiterzumachen.
Vielen Dank für deine Antwort.
Schreiben konnte ich schon immer besser, als ich mich verbal ausdrücken kann. Ich hinterfrage vieles und ich habe das Glück Freunde zu haben, die mir bei der Suche nach Antworten manchmal helfen.
Außerdem ist schreiben meine Art Ordnung in mein Gedankenchaos zu bringen. Oft die einzige Art (bei mir) ein Gedankenkarusell einigermaßen zu stoppen. Geht aber erst,wenn ich alles fertiggedacht habe und dann ist es wirklich so, das ich es niederschreiben muss. Sonst finde ich keine Ruhe.
Allerdings sind nicht alle Gedanken für diesen Blog bestimmt und das Schreiben mache ich schon seit meiner Kindheit. Hatte es also auch nicht wegen dem Blog begonnen.
Themen finde ich in der Community oder in den Foren. Manchmal ist es tatsächlich schwer und momentan habe ich sozusagen ein kreatives Tief. Mir fällt es zurzeit auch schwer Themen zu finden.
Generell schaue ich aber, was so allgemein an Fragen ansteht. Darauf versuche ich dann Antworten zu finden oder schreibe darüber, wie es bei mir ist.
Manche Themen sind aus meinem Leben gegriffen und betreffen mich persönlich, zeigt aber ich denke ganz anschaulich meine andere Art Dinge zu sehen oder an Situationen heranzugehen.
Die Phasen wo man Autismus anzweifelt als Diagnose habe ich auch oft. Lustigerweise ist mein direktes Umfeld gerade über diese Phasen belustigt.
Zitat: „du bist sowas von autistisch“ … dennoch verstehe ich dich da sehr gut.
Vielleicht würde es dir helfen mit anderen Autisten in den Communities bei Facebook, Twitter oder AutiCare in Kontakt zu treten.
Überfordere dich nur nicht gleich zu Anfang damit. Gehe es ganz langsam an 🙂
Ich bin auch in den Communities zu finden.
Wenn dir das zu schnelllebig ist, dann wäre vielleicht ein Forum was für dich.
Vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß nicht was mir diese Communitys und Foren helfen sollen. Was soll ich dort finden? Ich glaube man muss erstmal selbst klarkommen.
Aber Ich bin einmal im Monat in einer Selbsthilfegruppe.Wir gehen oft essen und reden. Mal ins Kino oder zum Bowling. Wir kochen mindestens 1x Mal im Jahr.
Also großes Hobby habe ich Radfahren bzw. Touren bzw. Geocaching.
Freunde habe ich nicht. Nur Bekannte. Die Menschen verstehen mich nicht. Vielleicht gehe ich mit ihnen auch nicht richtig um.
Ich weiß überhaupt nicht was ich über mich schreiben sollte.
Ich ärgere mich oft über die normalen Menschne und das Unverständniss.
Bin auch oft neidisch und ärgere mich das andere Asperger schon so weit sind und mit sich im reinen. Sie können so viel besser.
Auch du.
Ich wusste bis heute noch nicht einmal das es Auticare gibt. Ich muss ehrlicherweise sagen das ich mich selbst um Autismus und Asperger noch nicht richtig gekümmert habe. Ich hatte überhaupt nicht den Nerv dazu.
Bin ziemlich sauer und entäuscht über mich das ich so völlig unwissend im Thema Asperger/Autismus bin.
Der Grundgedanke dahinter war, das dir andere Autisten eventuell bei deiner Selbstfindung helfen könnten. Mir hat es geholfen genauer außeinander zu nehmen, was nun Autismus ist oder was eigentlich anders. Ich empfand das oft gar nicht so, weil hey, ich kenne es ja nicht anders.
Da waren schon einige AHA Effekte dabei. Auch das lesen von Blogs war hilfreich. Endlich hatte ich Namen für die Dinge, die ich so gut kenne und nie wirklich erklären konnte.
Mein Selbstbild schwankte von total unfähig, über bin halt so bis bin ich echt komisch im Vergleich.
Oft aber wie gesagt,war ich mir meiner Andersartigkeit direkt nicht bewusst, da ich immer dachte,das doch alle so sind. Nur passte das oftmals nicht mit deren Reaktionen zusammen.
Ich war mal genauso unwissend wie du und nicht alle Autisten wissen soviel,denke ich. Irgendwo schon, ganz tief drinnen, aber eben noch nicht benannt.
Autismus als Thema ist inzwischen zum SI (Sonderinteresse) bei mir geworden. Das heisst ich sauge sinnbildlich alles in mir auf wie ein Schwamm, was es darüber zu lesen gibt.
Dieses über mich selber nachdenken und reflektieren macht mich so müde. Ich habe nicht so den Nerv Blogs, Communitys und Foren über Asperger zu lesen. Ich kann es nicht beschreiben, was ich denke.
Ihr seid doch besser als ich. Ihr die schon weiter fortgeschritten seid.
Bin zwar in einer Selbsthilfegruppe. Die hat mir zwar schon geholfen. Aber über mich selbst in klaren bin ich noch nicht.
Seid wann bist du denn wissen bzw. wann warst du noch unwissend? Und was macht das Aufsaugen denn besser? Heilen kann man Asperger doch leider eh nicht.
Nein, heilen nicht und will ich auch gar nicht. Denn das würde einen Wegfall von jenem wesentlichen Teil von mir bedeuten. Ich wäre nicht mehr der Mensch der ich bin, wenn es so wäre. Ich wäre einfach nur ein anderer.
Aber man kann besser verstehen, auch sich selber. Man lernt besser mit seinen Kräften zu haushalten und wenn alles optimal läuft, so ist man nahezu mit sich im Reinen.
Ganz wird es nie sein.
Die Diagnose erhielt ich schriftlich im Dez 2012. Ab der Zeit habe ich immer mehr darüber gelesen. Davor hatte ich 2 Jahre den Verdacht.
Ich würde mich am liebsten heilen wollen, wenn das möglich wäre.
AutiCare ist ein Verein von Autisten für Autisten und bietet auch eine Community an.
Danke
Ich weiß nicht ob das etas für mich wäre. Ich fühle mich eh wie ein Verlierer. Da kann mir ein Verein auch nicht helfen.
Bist du eigentlich in therapeutischer Behandlung?
Ich war fast 10 Jahre in therapeutischer Behandlung. Ich war auch in einer Werkstatt für erwachsene Menschen mit Autismus. Vorher war ich in einem Berufsbildungswerk in Neckargemünd. Dort habe ich eine Ausbildung zur Bürokraft gemacht.
Trotzdem bin ich noch nicht mit mir im Reinen. Ich kann es immer noch nicht selbst akzeptieren.
Ich kann es trotz aller Therapie nicht akzeptieren. Ihr Asperger, die die Akzeptanz schon geschafft habt, seid doch eh die besseren Asperger.
also davon war nie die Rede. Ich glaube, du meinst mit akzeptieren was anderes als ich. Akzeptieren heisst doch einfach, sich zu nehmen wie man ist. Das beste aus dem zu machen, was man eh nicht ändern kann.
Es heisst aber nicht das ich alles gut finde, mich nie über mich selber ärgere oder mich nicht ab und an für unfähig halte. Dennoch hält es sich bei mir einigermaßen in der Waage.
Ich neige beispielsweise manchmal zum Mutismus und das ärgert mich dann enorm. Oder ich kann manches vor lauter Veränderung nicht auf die schnelle hinbekommen, brauche viel zu lang etc. Auch das ärgert mich. Oft kommt es zu Missverständnissen und das mit der Freundschaft bekomme ich nicht wirklich hin.
„ihr Asperger“ da du diese Formulierung benutzt, sollte ich davon ausgehen, das du kein Asperger Autist bist?
Was mich dazu führt, ob Asperger nun besser oder schlechter sind.
Weder noch!
Der eine kann mehr kompensieren oder gleicht durch SIs aus…der andere hat ein intaktes Umfeld, der nächste wird immer auf Hilfe angewiesen sein. Ich selber brauche externe Hilfe (ich habe ein ambulant betreutes Wohnen).
Ich kann dir nur anbieten zu uns in die Gruppe zu kommen auf FB:
https://www.facebook.com/groups/fraguns/
Alternativ vielleicht in die Autistenwelt auf AutiCare:
https://autistenwelt.de/
oder vielleicht lieber ein Forum?
http://phoenix-home.forumieren.com
Was ist Mutismus? Warum gibt es so viele Fachwörter bei uns Aspergern?
Mutismus ist auch komorbid. Gibt es also auch als eigenständige Diagnose. kann aber auch zusätzlich zum Autismus vorliegen.
Manchmal kann ich nicht reden. Ich will und kann nicht und das bringt mich oft in Verzweiflung. Ich bring dann kein Wort raus. Verstumme einfach.
Mutisten reden oft gar nicht oder nur selektiv. Also nur daheim, nicht mit fremden oder so.
Doch ich bin Aspergerer. Aber ich kenne wohl einige andere Asperger, die mit sich im Reinen sind. Wenn man das so sagen kann … Ich fühle mich dann minderwertiger. Ich wäre auch gerne auch schon auf dieser Ebene. Aber ich schaffe es noch nicht.
Habe schön öfters auch Selbstmordgedanken gehabt, wenn ich nicht mehr konnte.
Menschen, ausßerhalb der „Krankheit“ habe ich auch nicht. Nur Bekannte. Und die verstehen mich auch oft nicht.
Autismus ist keine Krankheit.
Es ist gar nicht so selten, das sich neben dem Autismus komorbid eine Depression entwickelt.
Daher hatte ich dich gefragt, ob du in einer therapeutischen Behandlung befindest. Ich weiß, es ist schwer einen zu finden, der sich mit Asperger auskennt.
Hmmm …. manchmal nenne ich es eine Krankheit. Weiß auch nicht warum. Es ist eher eine Einschränkung. Du nennst es sicher anders.
Doch ich war lange in Therapie. Ich habe auch einmal im Monat eine Selbsthilfegruppe. Bin bei http://www.autismus-weser-ems.de/ … Bekomme auch keine Therapie mehr bezahlt.
Es ist schwer für mich zu erklären wie es mir geht im Moment.
PS: Was ist jetzt wieder komorbid? Warum schreibt man immer Fachwörter nebenher?
Sorry.. bei Autismus gibt es häufig zusätzliche Störungen oder Depressionen.
Depressionen sind meist eine Folge von der jahrelangen Belastung (Belastungsdepression) und lebenslanger Zurückweisung und einem schlechten Selbstwert.
Ich vermute, das es bei dir schon in diese Richtung geht.
Versuche es doch mal mit einer der Gruppen. Gerade die FB Gruppe ist recht gut. Ich bin da Admin und kann dir beim Einstieg helfen.
Genauso im Forum.
Dort sind viele Autisten und zumindest hättest du dann nicht mehr das Gefühl allein damit zu sein und du wirst schnell merken, das du nicht der einzige mit Depressionen bist.
Ernsthaft, da ist immer einer da und ich habe nicht unbegrenzt Zeit, da ich auch kleine Kinder habe um die ich mich kümmern muss.
Einschränkung finde ich eine gute Bezeichnung 🙂
Ja, sagte mein Therapeut auch. Ich habe seit ein paar Wochen auch eine Wohnbegleitung. Es geht mir aber alles so langsam mit der Selbsterkenntniss und dem Weg zur mehr Selbstbewußtsein.
Kleine Kinder? Herzlichen Glückwunsch!
Bei mir scheitert immer der Schritt zu einer Freundin.
Vielen Dank das du mir zugehört bzw. zugelesen hast.
Huhu! Diese Einsamkeit, obwohl man manchmal unter so vielen Menschen ist kenne ich sehr gut. Ich bin sehr gerne mal alleine, aber ich hasse es so verdammt einsam zu sein. Einsam im Geiste nenne ich es immer. Ich kann mit den anderen nichts anfangen und sie mit mir oft nicht. Seit ich mich allerdings in verschiedenen Foren und Gruppen tiefer einlese, merke ich daß ich gar nicht so nicht alleine bin.Zumindest nicht im Geiste. Es gibt so viele Menschen, denen es ähnlich geht und die ähnlich ticken und ich frage mich immer wieder, warum grade diese nicht so recht zusammenfinden wollen. Ich fühle mich übrigens nicht nur bei den Aspergern, sondern auch in Hochsensiblengruppen sehr wohl, wobei ich aus letzteren fast noch schneller Kontakte schöpfe. (Diese ganzen Themen sind glaub ich auch mein Spezialinteresse geworden) Ich war neulich auf einem Gruppentreffen einer Facebookgruppe und es war großartig. Ich hatte Anfangs echt viel Kraft gebraucht mich zu überwinden aber es war hinterher wie ein Befreiungsschlag. Solche Menschen gib es auch? Niemand guckt doof, weil du einen Sitzplatz vielleicht besser findest als einen anderen, weil du plötzlich scheinbar grundlos einfach gehen mußt oder ne halbe Stunde auf dem Klo verschwindest. Wir haben sogar herzhaft über all unsere verschiedenen Macken gelacht und das tat soooooo verdammt gut, Menschen zu treffen die Dinge nachfühlen können und nicht nur ungläubig mit dem Kopf schütteln oder alles zu ernst nehmen. @Maedel: Ich bin auch Mama und es geht auch bei mir einfach nicht, Freundschaften auf klassischem Wege weiter zu haben wie früher und vor allem auch bestehende Freundschaften zu pflegen. Das braucht Zeit und die hat man doch gar nicht, oder du müßtest sie dir irgendwoanders herkauen und Dinge hergeben, die dir vielleicht auch sehr wichtig sind. Doofe Kiste. Ich weiß auch keinen Weg daraus. Vielleicht neue Leute finden die ähnlich leben und ticken wie du. Ich suche auch immer wieder unter all diesen seltsamen „Muttis“ die man mit Kindern halt so trifft. Ich gucke vor allem nach denen die anders und scheinbar „unsichtbar“ wie ich sind. Aber die verstecken sich so verdammt gut…wie ich 😉